FC Arsenal - There can be only one number one in London
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Thema: FC Arsenal - There can be only one number one in London Mi Mai 22, 2013 5:08 am
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Mi Mai 22, 2013 5:08 am
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Mi Mai 22, 2013 5:09 am
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Mi Mai 22, 2013 5:10 am
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Mi Mai 22, 2013 5:11 am
In London tut sich etwas in der Personalabteilung des FC Arsenal: 1 Woche vor dem ersten Ligaspiel (Zuhause gegen den AFC Sunderland) stehen 7 Abgänge und 5 Neuzugänge für den Profikader der Gunners fest. Ein Abgang sorgte für besonders viel Presserummel: Tomas Rosicky kehrt dem FC Arsenal nach 6 Jahren, 116 Spielen und 13 Toren den Rücken zu und kehrt zurück in die Bundesliga: Der deutsche Meister, Borussia Dortmund, nimmt den 31-Jährigen Tschechen wieder bei sich auf und überweist 7,5 Mio. Euro an die Gunners, der Marktwert des 10ers wird auf 5 Mio. Euro taxiert. Doch Rosicky ist nicht der einzige langjärige Gunner, der nun den Absprung wagt: Mit Abu Diaby verlässt ein Arsenal-Urgestein den Verein zurück in die Heimat zu Olympique Marseille. Der Franzose mit ivorischen Wurzeln kehrt dem FC Arsenal nach ebenfalls 6 Jahren den Rücken, dieser herbe Verlust wird den Verantwortlichen immerhin mit 17,5 Mio. Euro (tm.de-Marktwert: 10,0 Mio. Euro) versüßt. Er ist damit der teuerste Arsenal-Verkauf in diesem Fenster, liegt knapp vor dem Ivorer Gervinho: Den zieht es nach nur einem Jahr in London (28 Einsätze, 4 Tore) wieder zurück nach Frankreich, von wo aus der Meister aus Montpellier 15,0 Mio. Euro zahlt. Ebenfalls nach Frankreich wechselt Youngster Francis Coquelin, der sich mit Wenger "verzankte" und nun für 7 Mio. nach Bourdeaux geht. Innerhalb der Insel wechselt der 32 Jahre alte Innenverteidiger Squillaci, der für stolze 3,5 Mio. Euro innerhalb der Stadt zu West Ham United wechselt. Zu diesen Abgängen gesellen sich noch zwei weitere Spieler, die nach Leihende nicht wieder in den Kader der Gunners zurückkehren: Andrey Arshavin bleibt weiterhin in Russland, der russische Meister zahlt 4,5 Mio. an die Hauptstädter. Nach Leihende zu einem anderen Verein wechselt der 24 Jahre junge Torhüter Vito Mannone, der US Palermo zahlt 6,0 Mio für den Italiener.
Sagt nach 6 Jahren Goodbye - Ex-[SIZE=1] und Neu-Borusse Tomas Rosicky[/SIZE]
Insgesamt nimmt der FC Arsenal so also 61,0 Mio. € für Spieler ein, ausgegeben hat man bislang nur 4,7 Mio. So wechseln mit Leon Goretzka (2,5 Mio., VfL Bochum) und Maximilian Meyer (1,0 Mio., FC Schalke 04) zwei U-Nationalspieler Deutschlands auf die Insel. "Wir haben zwischen mehreren Spielern geschwankt, letzendlich viel die Wahl dann neben Leon Goretzka auf Maximilian", so die Aussage von Arsené Wenger zu den Transfers. Ebenfalls im Blickfeld standen angeblich der Belgier Dennis Praet (RSC Anderlecht) und der Österreicher Florian Kainz (SK Sturm Graz). Ein anderer Österreicher wurde tatsächlich vorgestellt: Wie die beiden vorangegangenen Spieler aus der Bundesliga wechselt der offensive Mittelfeldspieler Kevin Stöger vom VfB Stuttgart zu den Gunners, auch er kostet 1,0 Mio. Für die erste Mannschaft wurden bis Dato nur zwei Spieler verpflichtet, aus der A-Jugend des AC Mailand wechselt das italienische Toptalent Andrea Lazzari zu den Gunners. Aus Birmingham verpflichtete man den Englischen U-Nationalspieler Joe Thomas, der bereits mit dem Jungen Zinedine Zidane verglichen wird.
Jubeln zukünftig in London: Max Meyer (l[SIZE=1].) und Leon Goretzka[/SIZE]
Doch nicht nur Veränderungen gab es, auch Vertragsverlängerungen. So bleibt Reservespieler Sanchez Watt bis 2016, mit dem Trio Miquel, Yennaris und Ebecilio wurde gar bis 2017 verlängert. Die Verträge aller dieser Spieler liefen zum Saisonende hin aus. Außerdem gab man bereits vorzeitig die Verlängerung des Vertrages mit Wojciech Szczesny bekannt, der bis 2017 verlängert.
Auf Jahre ein sicherer Rückhalt: Wojciech Szczesny
Von Seiten der Gunners besteht außerdem angeblich Interesse an Everton-Akteur Marouane Fellaini, Ex-Gunner Ashley Cole und dem Tottenham-Duo Kyle Walker und Gareth Bale.
Soo, das also der erste Teil und ich füge gleich noch die Erste Tippspielfrage an: Wer wird uns noch verstärken? Fellaini, Cole, Walker oder Bale?
richard4barcelona
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Mi Mai 22, 2013 8:11 pm
EIn guter Bericht auch hier von dir. Deine Spielergrafiken sahen richtig gut aus, die Positionsanzeige von tm übernommen gefällt mir persönlich sehr gut. Einige SPieler gibst du also ab, neben den langjährigen Rosícky und Diaby wechseln noch Gervinho, Coquelin und Squillaci. Dazu bleibt noch Arshavin in Russland und Mannone geht zu Palermo. Goretzka und Meyer finde ich gute Neuverpflichtungen, Stöger sagt mir persönlich nicht viel, und Kainz, sei froh, dass du den nicht genommen hast, wäre vermutlich für ne Championship-Mannchaft zu schwach. :S
Inhaltlich gut geschrieben, ein paar mal waren bei den 'Size' ein Fehler, grafisch wieder gut gemacht. Und ich tippe auf Fellaini.
Legendary Joe Admin
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London So Mai 26, 2013 12:18 pm
Also mit den Gunners wird es also gemacht. Find ich gut als Vereinsauswahl und du hast ja schonmal gut angefangen mit den Personalplanungen. Rosicky, Diaby, Gervinho, Arshavin und Mannone (sehr schade bei ihm) verlassen den Verein und du holst dir bisher junge Talente aus Deutschland. Die Texte waren insgesamt sehr gut geschrieben und gefielen mir sehr. Joa, zu der Tippspielfrage kann man nur sagen: Fellaini wäre am realistischsten, da er wohl Everton verlassen wird.
Davor noch zu der Einleitung. Alles top, so wie eine Einleitung halt sein sollte.
Hannoverliebt
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Sa Jun 29, 2013 1:33 pm
Nachdem die Kaderplanungen in London zumindest bei den Gunners schon abgeschlossen schienen, gab es nun doch noch einen letzten Transfer. Bereits unter der Woche hatten sich die Gerüchte verdichtet, heute wurde er offiziell vorgestellt: Marouane Fellaini trägt ab der kommenden Saison das Trikot der Gunners mit der Rückennummer 13, 27,0 Mio. € erhält der FC Everton - die Ausstiegsklausel im Vertrag des Belgiers wurde ihnen zum Verhängnis. "Der Spieler wird uns enorm fehlen, aber wir müssen Marouanes Entscheidung akzeptieren und respektieren", hieß es von seiten der Blues. "Ich bin froh, dass der Wechsel zum FC Arsenal geklappt hat. Ich hatte eine tolle Zeit bei Everton, aber es ist Zeit für eine neue Herausforderung und ich bin mir sicher, mit dem FC Arsenal ein neues Niveau erreicht zu haben", so der Belgier selbst. Auch unter den neuen Mitspielern sorgte der Transfer für einiges an positiver Energie. "Marouane ist ein klasse Spieler, und ich bin froh wieder mit ihm zusammen spielen zu können. Er gibt unserem Mittelfeldspiel enorme Sicherheit und ist offensiv wie defensiv eine enorme Bereicherung für unser Team", so der Spanier Mikel Arteta, welcher vor einem Jahr von den Toffees zum FC Arsenal wechselte. Von Vereinsseite wurde bekanntgegeben, dass Fellaini bereits morgen zum offiziellen Aufgebot der Gunners gegen den AFC Sunderland zählen soll.
Marouane Fellaini und Mikel Arteta - ab dieser Saison gemeinsam bei Arsenal
Soo, damit endet das erste Tippspiel und das zweite Beginnt. Zu tippen sind die ersten drei Saisonspiele der Gunners:
FC Arsenal vs. AFC Sunderland Stoke City vs. FC Arsenal FC Liverpool vs. FC Arsenal
Alle sind herzlich eingeladen mitzutippen!
Und Stöger, Goretzka und Meyer sind für die Reserve gedacht
Hannoverliebt
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Sa Jun 29, 2013 1:44 pm
Die Premier League begann, unter anderem auch mit dem Aufeinandertreffen vom FC Arsenal und dem AFC Sunderland. Vor ausverkauftem Haus spielten die Gunners stark auf und gingen nach 11 Minuten in Führung, als Cazorla einen Strafstoß souverän in die linke untere Ecke setzte, zuvor hatte Bardsley Jenkinson im Sechzehner gelegt. Von diesem zeitpunkt an waren die Gunners spielbestimmend und erzielten nach knapp 30 Minuten das zweite Tor, Fellaini legt für Giroud auf und der Franzose schließt überlegt ins lange Eck ab. Im zweiten Durchgang legte der Torschütze dann selbst auf, zunächst für Fellaini (58') und anschließend für Thomas (71'), bis er nach 73 Minuten beim Stand von 4:0 den Rasen verließ. Lazzari, der für ihn gekommen war, legte mit seinem ersten Ballkontakt direkt für Ramsey auf, der nur 3 Minuten nach dem 4:0 per Flachschuss auf 5:0 erhöht. Weitere 3 Minuten später gelingt Fellaini im ersten Pflichtspiel der Doppelpack per Distanzschuss, aus 32 Metern jagt der Belgier den Ball ins Netz. Zwar können die Gäste über Craig Gardner nochmal verkürzen (79'), aber im Gegenzug egalisiert Theo Walcott diesen Treffer mit einem netten Heber (81'). Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit der Afrikaner Stephane Sességon, der per Kopfball auf 7:2 verkürzte.
Am zweiten Spieltag musste der Tabellenführer aus London, der mit 7:2 eindrucksvoll in die Saison gestartet war, zu Gast bei Stoke City antreten. Die Gastgeber, ebenfalls mit einem Dreier in die Saison gestartet, starten forsch und nach 9 Minuten liegt der Ball das erste Mal im Netz: Whitehead spielt auf Etherington, der legt nach innen, wo Crouch an Szczesny vorbei in die Maschen schiebt - allerdings wird das Tor wegen Abseits korrekterweise nicht gewertet. Das Fast-Gegentor rüttelt die Londoner wach, aber der wirkliche Elan geht im Angriff zu oft abhanden und so ist der einzig gefährliche Abschluss durch Thomas nach 33 Minuten keine ernsthafte Gefahr für Begovic. Nach dem Seitenwechsel erleben wir eine völlig anders auftretende Mannschaft der Londoner, die den Ton angibt und nach 54 Minuten verdient in Führung geht: Oxlade-Chamberlain zündet auf der rechten Außenbahn den Turbo und spielt flach nach innen, wo Mikel Arteta den Ball annimmt und irgendwie zwischen Begovics Beinen und dem Pfosten unterbringt, klarer Towartfehler des Serben. Ein weiterer Patzer bringt eine Viertelstunde später die Entscheidung: Shawcross verliert den Ball an Arteta, der sofort abzieht. Begovic faustet den Ball auf den Rücken des am Strafraumrand völlig freistehenden Giroud, der den Ball annimmt und trocken zum 2:0 vollendet. Zwar wirft Stoke nochmal alles nach vorne, allerdings wird es nicht mehr wirklich gefährlich und auf der Gegenseite gelingt André Santos nach Thomas' Querpass 2 Minuten vor dem Ende mit dem 3:0 die endgültige Entscheidung.
FC Liverpool: Pepe Reina - Henrique, Skrtel, Agger, Johnson (76' Adriano) - Sahon, Gerrard, Cole (64' Allen) - Downing, Suarez (82' Assaidi), Borini Jones - Carragher - Henderson - Sterling FC Arsenal: Szczesny - Gibbs (46' André Santos), Vermaelen, Mertesacker, Jenkinson - Fellaini, Wilshere, Ramsey - Cazorla, Oxlade-Chamberlain (81' Walcott), Giroud (81' Lazzari) Fabianski - Koscielny - Thomas - Podolski
Am dritten Spieltag der laufenden Saison trafen die bis Dato alles überragenden Londonder auf den FC Liverpool, bereit da weiter zu machen wo man aufgehört hatte. Das Spiel brauchte ein Wenig Anlaufzeit, aber nach knapp 20 Minuten ging es los und Arsenal lag in Front. Fellaini verlängert eine Cazorla-Ecke auf den Waliser Ramsey, der aus dem Gewühl heraus ins verlassene Tor trifft. Doch der Gegenangriff kommt sofort: Gerrard spielt einen Diagonalball auf Joe Cole, der aus 22 Metern Maß nimmt und das Leder in die lange Ecke setzt. Der Ausgleich brachte Pool zurück ins Spiel, was Ramsey aber nach 29 Minuten egalisisert: Ein langer Ball von Gibbs landet bei Oxlade-Chamberlain, der den Ball hinter die Abwehr chippt und dem Walisischen Nationalspieler so das dritte Saisontor auflegt. Davon erholt sich der Gastgeber bis zur Pause nicht mehr, einzig einen Freistoß von Gerrard gibt es in Durchgang 1 noch zu vermerken, dieser verfehlt den Kasten Szczesnys aber um gut 3 Meter. In der zweiten Hälfte gewinnt der Gastgeber zusehens an Boden, ehe ein einfacher Angriff der Gäste sie wieder komplett aus dem Konzept bringt. Wilshere legt für Giroud auf, der vom Strafraumrand aus den Ball perfekt trifft und zum 3:1 einlupft. Nur drei Minuten machen die Gunners dann alles klar: Über Fellaini und Oxlade-Chamberlain gelangt der Ball zu Ramsey, der am Fünfmeterraum auf Giroud querlegt und so dessen viertes Saisontor vorbereitet, 4:1 für die Gäste. Zwar gelingt dem eingewechselten Joe Allen nach einer Gerrard-Ecke noch das 2:4, wirklich spannend wird es aber nicht mehr.
FC Southampton: Boruc - Fox (73' Hoefkens), Hooiveld, José Fonte, Clyne - Lallana (66' Ramírez), Cork, Davis, Dyer (72' Puncheon) - Rodriguez, Lambert Gazzaniga - Yoshida - Schneiderlin - Mayuka
Im ersten Spiel nach der Länderspielpause trat der FC Arsenal zu Hause gegen den Außenseiter aus Southampton an, verzichtete dabei auf die Dienste der von der Nationalelf noch erschöpften Aaron Ramsey, Mikel Arteta und Thomas Vermaelen, stattdessen standen mit Stöger und Ignasi Miquel zwei Spieler der Reserve im Kader. Die von Koscielny als Kapitän ins Spiel geführte Elf der Gunners kam nicht wirklich in Tritt, folgerichtig das 0:1 nach 11 Minuten durch Jay Rodriguez, der Argentiner kommt nach einem Pass von Lambert im Sechzehner völlig frei zum Abschluss und bestraft die ungeordnete Defensive früh. Danach ist der Außenseiter dem zweiten Treffer immer wieder nahe, ehe ein Riesenbock von Schlussmann Boruc den Gastgeber wieder ins Spiel bringt: José Fonte spielt unter Bedrängnis zurück zum Keeper, der ausrutscht und mit ansehen muss, wie der Ball ins leere Tor rollt. Damit sind die Gunners im Spiel und können kurz vor dem Seitenwechsel das Spiel endgültig drehen, als Oxlade-Chamberlain nach Doppelpass mit Wilshere aus acht Metern halbrechter Position frei vor Boruc auftaucht und dem Schlussmann der Gäste keine Chance lässt. In der zweiten Hälfte drehen die Londoner - mittlerweile mit Stöger und Miquel in der Partie - richtig auf und kommen in Person von Fellaini nach Ecken dreimal fast zum 3:0 (48', 52', 53'), ehe ein einfacher Konter der Gäste den Ausgleich bringt. Über Clyne und Cork gelangt der Ball zu Lambert, der aus 9 Metern ins lange Eck abschließt. Diesmal aber bringt das Gegentor die Londoner nicht aus der Bahn und nach 67 Minuten belohnt Oxlade-Chamberlain das Drängen der Gastgeber mit dem 3:2, ehe Podolski nach Foul von Cork an Gibbs den fälligen Strafstoß humorlos zum 4:2 ins linke obere Eck setzt. Die absolute Entscheidung gelingt Giroud dann per Hacke nach flacher Podolski-Flanke, den Schlusspunkt unter eine wirklich sehenswerte Partie setzt Oxlade-Chamberlain in der Nachspielzeit mit seinem dritten Treffer in dieser Partie per Volleyschuss 6:2.
AC Mailand: Abbiati - Digne (72' Emanuelson), Zapata, Mexes, Abate - Ambrosini, Nocerino, Montolivo (63' Boateng) - El Shaarawy (73' Bojan Krkic), Robinho, Pazzini Amelia - Bonera, Maicon - de Jong
Der erste Spieltag der Championsleague-Gruppenphase bescherte uns unter anderem auch das Zusammentreffen des FC Arsenal und des AC Mailand in der Gruppe B. Arsenal ist von Beginn an Spielbestimmend und hat schon nach 6 Minuten die erste Großchance: Podolski tankt sich links durch und spielt nach innen auf Giroud, der Mexés ins leere rutschen lässt und für Santi Cazorla ablegt, der mühelos zum 1:0 einschieben darf. Auch der nächste gefährliche Angriff geschieht auf Seiten der Gunners, ein langer Ball von Wilshere findet Giroud und der legt den Ball per Kopf über den herauseilenden Abbiati zum 2:0 in die Maschen. Das Spiel scheint gelaufen und der Gastgeber nimmt ein paar Gänge raus, verpasst über Fellaini das vorentscheidende 3:0 - und wird prompt bestraft. Montolivos langer Ball findet Robinho, der von rechts in den Strafraum eindringt, zwei Londoner auswackelt und auf Pazzini ablegt, der nur noch einschieben muss. Zwei Minuten später kommt es noch schlimmer, als der vorgerückte Ambrosini eine Robinho-Flanke perfekt trifft und am Chancenlosen Szczesny vorbei ins Tor köpft. Arsenal wankt, doch die Gäste verpassen nun ihrerseits mehrere Großchancen und schaffen es so nicht, den Londonern den finalen Todesstoß zu verpassen. Im zweiten Durchgang dominiert erneut Arsenal und geht folgerichtig durch Podolski in Führung, der deutsche Linksaußen nimmt eine Walcott-Flanke Volley und trifft unhaltbar ins lange Eck. Danach geht es eine Weile hin und her, Fellaini (62') und Santi Cazorla (71') auf Seiten Arsenals sowie Pazzini (66') und Bojan Krkic (76') lassen beste Chancen ungenutzt, ehe Zapata nach Foul am eingewechselten Lazzari per Ampelkarte vom Platz gestellt wird und das Spiel so entscheidet. Der Innenverteidiger hatte nach 56 Minuten wegen heftigen reklamieren bereits eine gelbe Karte gesehen. In Unterzahl kommt Milan nicht mehr nach vorne, unterliegt am Ende verdient mit 0:1.
Im Topspiel der Woche traf heute der dritte aus Manchester auf den Tabellenführer aus London. Die Citizens sind vor heimischer Kulisse klar Spielbestimmend, die Erste Chance gibt es aber erst kurz vor dem Seitenwechsel: Tevez spielt den Ball hoch nach vorne, Vermaelens Kopfballabwehr landet bei David Silva, der Spielt direkt auf Agüero, der den Ball mitnimmt und aus 17 Metern unhaltbar für Szczesny einnetzt. Zwei Minuten später gelingt beinahe noch das 2:0, als Mertesacker eine Zabaleta-Flanke zur Ecke klären will und dabei seinen Schlussmann auf die Probe stellt, der den Ball mit einem Wahnsinnsreflex noch aus dem Kreuzeck fischt. In Durchgang zwei ist Arsenal plötzlich da und hat gleich eine gute Chance. Fellaini schickt Walcott, der den Ball zwar verliert, sich dann aber wieder vom Fuß Lescotts stibitzt und unhaltbar aus 6 Metern einschießt. Danach haben beide Seiten noch einige kleinere Chancen, und kurz vor Schluss schafft Arsenal dann tatsächlich noch den Führungstreffer. Arteta vernascht zwei Mann und lupft den Ball in die Gefahrenzone, Podolski schaut kurz, nimmt Maß und hebt das Leder perfekt über Hart hinweg ins Tor - 2:1, Arsenal bleibt weiter ungeschlagen in der Liga.
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London So Jun 30, 2013 9:01 pm
FC Arsenal: Fabianski - André Santos, Koscielny (46' Ignasi Miquel), Djourou, Jenkinson - Mikel Arteta, Ramsey, Thomas - Podolski (61' Gibbs), Oxlade-Chamberlain (61' Walcott), Lazzari Szczesny - Wilshere, Santi Cazorla - Chamakh
In der dritten Runde des Capitol One Cups trafen unter anderem auch der FC Arsenal und Derby County aufeinander. Die Londoner, nach dem überragenden Sieg im Spitzenspiel gegen ManCity am Wochenende in B-Besetzung spielend, dominierten das Spiel von der ersten Sekunde an und gingen 10 Minuten in Führung. Djourous langer Ball landet bei Lazzari, der Buxton stehen lässt und trocken vollendet. Zehn Minuten darauf legt der Italiener nach einem Pass von Mikel Arteta nach, eine Minute vor dem Seitenwechsel macht er per Fallrückzieher den Dreierpack perfekt. Auch nach der Pause ändert sich wenig am Spielverlauf und nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff gelingt Lazzari sein nächster Treffer, als er einen Fielding-Abwurf vor Brayford erreicht, den Schlussman der Heimelf ausspielt und dann ins leere Tor einschiebt. Zwar kann der Underdog 10 Minuten vor dem Ende durch Mike Tyson nochmal verkürzen, aber den Schlusspunkt setzt dann doch noch der AFC durch Johan Djourou, der eine Ecke von Mikel Arteta mustergültig zum 5:1 einnickt. In der nächsten Runde spielt der FC Arsenal zu Hause gegen Brighton & Hove Albion.
FC Arsenal: Szczesny - Gibbs (68' André Santos), Koscielny (68' Djoruou), Mertesacker, Sagna - Fellaini, Wilshere, Santi Cazorla - Podolski, Walcott (82' Oxlade-Chamberlain), Lazzari Fabianski - Ramsey, Thomas - Chamakh
FC Chelsea: Cech - Cole, David Luiz, Terry, Ivanovic - S. Bender (79' Fabio Coentrao), Mikel, Lampard - Hazard (73' Moses), Juan Mata (82' Sturridge), Torres Turnbull - Azpilicueta - Ramires, Oscar
Im Derby zwischen dem FC Chelsea und dem FC Arsenal war auch diese Saison wieder Spitzenfußball zu sehen in einer Partie, die die Blues zu Beginn dominierten. Die erste gute Chance hatte David Luiz, der nach einer Lampard-Ecke aber an Szczesny scheitert. Auf der Gegenseite sieht Cazorla Lazzari, der schließt aus 25 Metern ab und der Ball streicht nur Millimeter am Kasten Cechs vorbei. Auf beiden Seiten folgen einige kleinere Chancen, aber wirklich gefährlich wird es in Durchgang 1 nicht mehr. In der zweiten hälfte erwischen die Gastgeber in Rot den besseren Start, wofür Lazzari die Gunners nach einer guten Stunde belohnt. Der Italiener spielt Cazorla auf links frei, bekommt den Ball wieder und zieht humorlos ab, lässt Cech bei seinem Schuss ins untere rechte Toreck keine Abwehrmöglichkeit. 20 Minuten vor dem Abpfiff hat Podolski noch die Riesenchance auf das 2:0, scheitert aus 7 Metern aber am überragend reagierenden Petr Cech, und so blieb es beim verdient knappen Sieg der Gunners.
FC Arsenal: Fabianski - Gibbs (76' Santi Cazorla), Koscielny, Djourou, Jenkinson - Fellaini, Ramsey (76' Wilshere), Thomas - Podolski (46' André Santos), Walcott, Lazzari Charles-Cook - Vermaelen - Oxlade-Chamberlain, Chamakh
Der zweite Spieltag der diesjährigen Championsleaguesaison stand an und unter anderem traf der FC Arsenal auf Spartak Moskau. Die Londoner, die auf die verletzten Szczesny (Prellung) und Giroud (Rippenbruch) verzichten mussten, gaben von Beginn an Vollgas und kommen zur ersten Chance: Thomas setzt Lazzari ein, der aus spitzem Winkel aber an einer Glanzparade von Dikan scheitert. Die nächste Gute Chance gegen defensiv aufmerksame Russen gibt es nach einer knappen halben Stunde, Thomas setzt sich klasse gegen Makeev durch und schließt vom Strafraumrand ab, scheitert aber ebenfalls an Dikan und so geht es mit dem 0:0 in die Kabine. Im zweiten Durchgang gibt es dann zunächst mal mächtig Aufregung, als Referee Zitomir Stepko nach Handspiel von Kombarov die Ampelkarte zeigt - der Russe hatte bereits kurz vor der Pause eine berechtigte Gelbe Karte erhalten. Den fälligen Freistoß setzt Cazorla allerdings in die Mauer. Eine knappe Viertelstunde vor dem Abpfiff ist es dann doch endlich soweit. Der auf der linken Außenbahn spielende André Santos nimmt einen Pass von Fellaini klasse mit, spitzelt ihn an Suchy vorbei und lupft ihn über Dikan hinweg zum 1:0-Endstand ins Tor der Moskauer.
West Ham United: Jääskeläinen - Riera (72' Reid), Collins, Squillaci, Wilkinson - Jarvis, Nolan (69' Diamé), Noble, O'Neil - Cole (82' Maiga), Carroll Morgan - Tomkins - Diarra - Vaz Té
Am sechsten Spieltag stand das London Derby zwischen West Ham und Arsenal an, pünktlich waren Szczesny und Giroud auf Seiten der Gunners wieder fit und standen beide im Startaufgebot. Die Gäste von der Tabellenspitze erwischen den besseren Start, die erste Chance lässt aber fast 15 Minuten auf sich warten, der dann folgende Drehschuss von Jack Wilshere lässt aber nur das Aluminium erzittern. Der Führungstreffer fällt 4 Minuten später, als Giroud einen Szczesny-Abschlag aufnimmt, von rechts in den Strafraum eindringt und zum Führungstreffer ins lange Eck vollstreckt. Nur zwei Minuten später hat der Franzose nach einem Traumpass von Ramsey die Chance auf das 2:0, wird aber resolut von Jarvis umgetreten und es gibt Strafstoß, den Podolski sicher verwandelt. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung als Polster nimmt der AFC einen Gang raus, West Ham ist aber nicht mehr als ein Spielball der Gäste und verabschiedet sich so ohne nennenswerte Aktion in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel ist nicht nur Jack Wilshere in der Kabine geblieben, auch das letzte bisschen Dynamik geht dem Spiel mittlerweile ab und so sieht man den ersten Torschuss in Halbzeit zwei erst nach 70 Minuten: Thomas flankt nach innen, Giroud legt ab für Ramsey, der aber aus 30 Metern über das Gehäuse zielt. Die endgültige Entscheidung fällt mit dem zweiten Torschuss in der 88' Minute, als Jääskeläinen einen Arteta-Freistoß nach vorne abklatschen lässt, Lazzari reagiert schneller als Squillaci und hämmert den Ball zum 3:0 ins Tor.
FC Arsenal: Szczesny - Gibbs, Koscielny, Vermaelen (77' Djoruou), Jenkinson - Wilshere (46' Goretzka), Mikel Arteta, Thomas - Santi Cazorla, Oxlade-Chamberlain, Lazzari (69' Giroud) Fabianski - Sagna - Podolski, Walcott
Der siebte Spieltag brachte unter anderem die Partie Norwich gegen Arsenal hervor, in der der Gast als klarer Favorit aber auch mit einer Überraschung aufwartete, Youngster Leon Goretzka stand erstmals im Profikader, saß zu Beginn aber noch auf der Bank. Von dort hatte er besten Überblick über das Geschehen und sah eine starke Anfangsphase der Gunners, die Mikel Arteta nach 18 Minuten mit dem ersten Tor des Tages krönt. Der Führungstreffer beflügelt die Gäste offenbar so richtig, denn es reiht sich Chance an Chance und als Bassong dann Lazzari im Sechzehner von den Beinen holt, kann Cazorla aus elf Metern die Führung ausbauen. Nach dem Seitenwechsel kommt auch Goretzka in die Partie, für den U-21-Nationalspieler geht es gut los und mit einem Steilpass Setzt er Gibbs ein, der legt auf Cazorla zurück und dieser jagt den Ball problemlos zum 3:0 ins Tor. Knappe zehn Minuten später kommt Joe Thomas dann nach Doppelpass mit Santi Cazorla im Strafraum zum Abschluss und macht mit dem 4:0 alles klar, auch wenn den Norwichern nach 80 Minuten durch Morison noch der Anschlusstreffer gelingt.
Am dritten Spieltag der Championsleague-Gruppenphase mussten die Gunners bei den Fohlen aus Mönchengladbach ran, die in der Liga momentan auf Rang 4 stehen. In der Königsklasse lief es aber nicht so gut, schon nach 3 Minuten liegt der Ball das erste Mal im Netz. Podolski flankt flach nach innen, Jantschke rennt ter Stegen über den Haufen und Cazorla muss nur noch einschieben. Und nur eine Minute später legen die Gäste nach, Fellaini trifft eine Flanke von Oxlade-Chamberlain perfekt und köpft zum 2:0 ein - nach 4 Minuten. In der Folgezeit lassen die Gunners zusehends nach, folgerichtig dann das 1:2 durch Arango nach 40 Minuten. In Durchgang zwei wird das Niveau des Spiels nur marginal besser, und 15 starke Minuten reichen den Gunners zur Entscheidung: Oxlade-Chamberlain nach tollem Solo (60'), Koscielny per Kopf (68') und Mikel Arteta nach Querpass von Oxlade-Chamberlain per Flachschuss (75') entschieden das Spiel zu Gunsten der Gunners. Zwar kommt der Gastgeber über Stranzl noch einmal zum Anschlusstreffer, der Treffer wird ihnen vom Unparteiischengespann wegen vermeintlicher Abseitsstellung verwehrt.
FC Arsenal: Szczesny - Gibbs, Koscielny, Vermaelen (68’ Mertesacker), Sagna (46’ Jenkinson) - Mikel Arteta, Fellaini, Thomas - Santi Cazorla (67' Lazzari), Walcott, Podolski Fabianski – Goretzka, Ramsey – Oxlade-Chamberlain
Queens Park Rangers: Julio César - Traoré, M'Bia, Ounoha (72' Ferdinand), Bosingwa - Taarabt, Granero, Park (62' Diakité), Hoilett – Cissé (73' Mackie), Zamora Green - Young - Wright-Phillips, Dyer
Der achte Spieltag brachte unter anderem das Spiel zwischen den Queens Park Rangers und dem FC Arsenal, wo die Rollen von Beginn an klar verteilt scheinen. Arsenal ist der klare Favorit, und schon nach einer Minute liegen die Gunners in Front. Podolski verlädt auf der linken Außenbahn und spielt zurück auf Fellaini, der direkt abschließt und Julio César nicht den Hauch einer Chance lässt. Allerdings können die Gäste ihrerseits einen gefährlichen Konter über Hoilett spielen, der auf Zamora ablegt und der wiederum legt direkt weiter auf Ji-Sung Park, der unbedrängt ins lange Eck einschieben kann. In der Folgezeit kommt Arsenal zwar immer wieder in den gegnerischen Sechzehner, aber den einzig gefährlichen Angriff kann Joe Thomas nach einer knappen Stunde mit dem 2:1 abschließen, vorgelegt hatte Rechtsaußen Theo Walcott. In Durchgang zwei hat Arsenal zwar mehrere Großchancen auf die Entscheidung, letzen Endes bleibt es aber bei einem knappen, wenngleich verdienten 2:1-Erfolg für die Gastgeber.
In der vierten Runde des Capitol One Cups traf der Außenseiter Brighton & Hove Albion auswärts auf die Gunners vom FC Arsenal. Der Gastgeber spielte von Beginn an stark auf, Großchancen blieben aber aus, die erste hatte Santi Cazorla nach gut 22 Minuten. Kuszczak ist beim Distanzschuss des Routiniers aber auf dem Posten und hat wenig Mühe, den Ball aus der Gefahrenzone zu fausten. Cazorla ist auch an der nächsten Großchance beteiligt, flankt eine Ecke von links nach innen. Dort springen Fellaini und Hill am Ball vorbei, am langen Pfosten muss Koscielny nur noch einschieben und bringt die Gunners so verdient in Führung. Im zweiten Durchgang ist der Gast etwas aufmerksamer, hat über Vicente (53’) und Gerome (66’) sogar Chancen auf den Ausgleich. Allerdings rücken die Gäste zum Spielende hin zu weit auf, ein Langer Ball des eingewechselten Lazzari setzt Gibbs in Szene, der von links nach innen Flankt, wo Podolski 5 Minuten vor dem Ende Kuszczak keine Chance lässt und das Ticket zum Viertelfinale löst. Dort trifft der FC Arsenal zu Hause auf Nottingham Forrest.
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London Mi Jul 17, 2013 1:35 am
Zwei sehr gute Bericht hier. Sry, dass ich erst jetzt zu FB komme, war die letzten 2 Wochen in Spanien. Zum Saisonbeginn legst du ja gleich furios los, 7:2, auch danach gibts noch sehr hohe Ergebnisse, deine Offensive scheint prächtig in Schwung zu sein. Nur gegen Milan oder Man City wird es dann enger, aber auch da lässt du nichts anbrennen, bleibst in der Liga, der CL und auch im Cup, noch gegen die kleinen ohne Niederlage. INhaltlich passten die einzelnen SPiele gut in der Länge, die Grafiken in der Mitte mit den Ergebnissen drinnen gefielen mir besser. Insgesamt ein schöner Bericht.
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Thema: Re: FC Arsenal - There can be only one number one in London
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