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 Arsenal FC - The Road to Absolution

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BeitragThema: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Nov 24, 2012 8:00 pm

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Nov 24, 2012 8:00 pm

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Nov 24, 2012 8:02 pm

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Zuletzt von Legendary "Loveguru" Joe am Sa Nov 24, 2012 8:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Nov 24, 2012 8:02 pm

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Nov 24, 2012 8:04 pm

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Zuletzt von Legendary "Loveguru" Joe am Sa Nov 24, 2012 8:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Nov 24, 2012 8:06 pm

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptyFr Nov 30, 2012 6:33 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Testsp

London – Die Testspielphase ist vorbei und Arsenal FC hat sich vor der Saison einem ausgewogenem Testspielprogramm unterzogen. Ohne den verletzten Bacary Sagna wohlgemerkt, der Verteidiger wird erst kurz vor Saisonbeginn wieder fit sein. Der Start dieser Reihe hat in London im heimischen Emirates Stadium begonnen, in welchem man auf den spanischen Spitzenklub Valencia traf. Hier gab es lange Zeit nichts zu sehen bis die Schlussphase der ersten Halbzeit anbrach. Nach einem klaren Foul von Rami an Walcott im Strafraum gab es den verdienten Elfmeter, den Lukas Podolski locker im linken, oberen Eck unterbrachte. Im direkten Gegenzug jedoch kam Soldado nach perfektem Solo zum Schuss aus 20 Metern und ließ Szczesny keine Chance. Nur die Schlussphase war keine echte Schlussphase, wenn die Gunners nicht noch mal zurückkommen würden. Das taten sie auch, Walcott legte am Ende auf Giroud ab und der setzte sich gegen zwei Verteidiger durch, um am Ende den Ball ins Tor zu schießen. Mit dieser Führung ging es auch in die Pause, wobei danach auch nicht mehr viel passierte. Theo Walcott konnte nur noch das 3-1 nach einem weiteren Elfmeter für Arsenal, der durch Victor Ruiz verursacht wurde. Hiernach passierte lange Zeit gar nichts mehr, da Arsenal die Führung locker über die Zeit brachte. Olivier Giroud wurde in dem etwas monotonen Spiel mit einer Wertung von 8,4 zum Spieler des Tages gekürt.
Im zweiten Test mussten die Gunners nach Italien reisen, um genauer zu sein auf die Insel Sizilien, da man in Palermo zu Gast war. Hier war die Partie von Beginn an etwas flotter, was durch Abel Hernandez’ frühe Führung bestätigt wurde, aber auch durch den Doppelpack von Olivier Giroud, der innerhalb von zwei Minuten zwei Tore erzielte, darunter ein Hackentor bei dem wirklich alles passte nach Walcotts Vorlage. Vor der Pause erzielte Theo Walcott dann auch das 1-3 aus Sicht der Hausherren, doch auch hier währte die Freude nicht gerade lange, da Paulo Dybala nach mehreren Unstimmigkeiten in Arsenals Defensive den Anschluss erzielt hatte. Nach der Pause drückte Arsenal auf das 4. Tor, doch das wollte bis kurz vor Schluss einfach nicht fallen. Walcott legte auf die Außen zu Podolski ab, der von der Strafraumkante den Ball in den Winkel hämmerte. Die Vorentscheidung, da brachte auch Abel Hernandez’ zweites Tor am heutigen Abend kurz vor Beginn der Nachspielzeit auch nichts. Der letzte Torschütze durfte sich dann auch mit einer fast perfekten Wertung von 9,8 Spieler des Tages nennen.
Den Abschluss der Testspielreihe bestritt man wieder vor heimischem Publikum, aber trotzdem wurde man von den Sizilianern „verfolgt“. Nur hieß diesmal der Gegner Catania Calcio und für Wenger gab es einen Grund vor der anstehenden Saison noch mal komplett zu rotieren und die zweite Garde auflaufen ließ. Mit Mannone im Tor und auch den deutschen Youngstern Serge Gnabry und Thomas Eisfeld ging es in die Partie, die recht gut für die junge Truppe lief. „Altmeister“ Chamakh war auch mit Abstand der älteste Spieler im Kader der Gunners, die sich mehrmals bei Schlussmann Vito Mannone bedanken konnten, dass man ohne Gegentor vom Platz ging. Der Italiener hat ziemlich viele 1-gegen-1-Situationen perfekt vereitelt und somit Frontmann Alejandro Gomez zur Verzweiflung gebracht. In der 72. Minute schlug dann die Sternstunde für das „jungdeutsche“ Duo Gnabry und Eisfeld. Serge Gnabry konnte sich auf den Außen lösen und spielte in den Rückraum auf Thomas Eisfeld, der den Ball etwas überrascht ins Tor schoss. Das war auch das einzige Tor im gesamten Spiel und am Ende gab es auch zu Recht die beste Wertung des Tages für Vito Mannone (9,3).
Wenger ist für die Saison positiv gestimmt. „Wir haben drei gute Tests absolviert in denen zwar kleinere Unsicherheiten vorkamen, diese aber immer durch Teamwork ausgebügelt wurden. Einige Spieler haben sich auch für die Saison empfohlen, die erste Überraschung wird es schon am ersten Spieltag geben.“ Arsene Wenger wollte aber nach mehrfachen Nachfragen den Spieler nicht nennen.

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Das Tor zeigt, dass bei ihm alles läuft: Olivier Giroud
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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptyMo Dez 10, 2012 2:38 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Spieltag12coc



Arsenal FC - The Road to Absolution 1spieltag

London - Der Saisonauftakt der Gunners fing mit einem Heimspiel gegen Sunderland an. Während es auf Seiten der Gäste keine Änderungen gab, durfte bei den Hausherren Vito Mannone von Anfang an ran, was viele nicht erwartet hätten. Auch Bacary Sagna ist von seiner Zwangspause zurückgekehrt, verweilt allerdings nur auf der Bank.
Die erste Chance hatten die ‚Black Cats’ zu verzeichnen, als Sessegnon einen langen Ball von Fletcher durch die Schnittstelle annimmt und das Duell mit Mannone sucht. Dieser zeigt jedoch, wieso Wenger auf ihn vertraut und pariert diese großartig. Einige Zeit später durfte Theo Walcott die Fans im Emirates zum Jubeln animieren. Auf den Außen lässt er Carlos Cuellar locker stehen und kann im direkten Duell mit Rose durch eine Finte vorbeikommen. Sein Abschluss fand dann auch den Weg ins Tor und damit war die Saison für Arsenal auch eingeläutet. Die Gäste waren aber weiterhin auf Zack und wollten den Ausgleich. McClean flankt auf Fletcher, welcher den Ball mit dem Kopf trifft, aber keine Probleme für Mannone darstellt. Der daraus entstehende Konter wird durch Walcott beendet. Giroud schickt diesen in den Lauf und auch das Vorbeikommen Cuellar war kein Kunststück, weshalb dann auch folgerichtig das 2-0 fiel. Die Gunners haben nun Blut geleckt und wollten nachlegen. Lukas Podolski spielt alle Gegner gut aus mit seinem Solo, doch sein Schuss kam zu spät - Mignolet ist zur Stelle und vereitelt Schlimmeres. Theo Walcott war kurz darauf drauf und dran seinen Hattrick zu erzielen und das mit einer fast perfekten Kopie vom 1-0. Der Unterschied war aber, dass Mignolet seinen Fuß dazwischen hatte und somit nur eine Ecke raussprang, die nichts einbrachte. Die letzte Möglichkeit im ersten Durchgang ging an Sunderland in Person von Gardner. Dieser spielt den Ball flach in den Strafraum, doch Arteta kann klären, wenn auch schwach, doch auch Mertesacker hat Probleme den Ball abermals zu klären. Das Resultat aus diesem Wirrwarr ist, dass Sessegnon den Ball kriegt und ihn ins lange Eck hämmert. Keine Chance und keine Schuld für Schlussmann Vito Mannone.
Nach dem Seitenwechsel wollten beide Teams nicht mehr so richtig. Arsenal verwaltete das Ergebnis und Sunderland war selten zu zwingend, weshalb auch nur Sessegnon und Fletcher versuchten mit einem Remis vom Platz zu gehen. Ersterer stand frei vorm Tor und hatte nur noch Mannone vor sich, der wie so oft heute ohne Fehl und Tadel war und den Ball zur Ecke klärte. Kurze Zeit später war es wieder Sessegnon, der die Verteidigung ein wenig auflockert und auf Fletcher spielt. Dieser schießt direkt aufs flache, lange Eck und es sah so aus, als wäre Mannone mal fehlerhaft geschlagen wurde, da sich dieser nicht rührte, doch der Ball rollte am Ende nur noch ins Toraus, was auch die letzte Chance der Black Cats und des Spiels allgemein war.
Die Gunners konnten somit den Saisonauftakt erfolgreich gestalten, wenn auch Sunderland gleichauf war und ein Remis auch in Ordnung gewesen wäre. Spieler des Tages war natürlich Doppeltorschütze Theo Walcott, der eine fast perfekte Wertung von 9,5 erhielt.

Arsenal FC - The Road to Absolution 1spieltage

Arsenal FC - The Road to Absolution 1spwalcott


Arsenal FC - The Road to Absolution 2spieltagt

Liverpool - Der zweite Spieltag war für manche schon ein wichtiger Spieltag um Punkte zu sammeln. Die Reds begrüßten die Gunners an der Anfield Road und wollten natürlich gegen einen starken Gegner gerne die drei Punkte behalten. Arsenal ging unverändert im Vergleich zum letzten Spieltag in die Partie, außer auf der Torwartposition. Wojciech Szczesny darf heute anstelle von Vito Mannone ran.
Die Hausherren durften schon nach wenigen Minuten einsehen, dass das hier ein schweres Spiel für sie wird. Zwar konnte Downing mit einer schönen Flanke Szczesny erste Probleme bereiten, doch er hält den Ball und leitet einen Konter ein bei welchem Podolski die erste Station ist, die es schafft, Lucas Leiva abzuwimmeln und auf Walcott zu spielen, der ohne große Mühe die Führung erzielt. Danach kamen die Hausherren nur noch. Sie wollten unbedingt den Ausgleich, doch zu oft war ein überragender Szczesny das „Stoppschild“ für die Reds. Wie auch eine gute Viertelstunde nach der Führung Arsenals. Leiva kriegt einen sehr gut gespielten langen Ball von Suarez, der perfekt durch die Schnittstelle passte, aber zu lang war und so keine Probleme für Arsenals Schlussmann darstellte. Wenig später versucht es dann mal Steven Gerrard aus der zweiten Reihe, der mit seiner Klebe draufhält und Szczesny gehörige Probleme bereitet, die aber von seinen Vordermännern beseitigt werden. Im Gegenzug versuchte es Theo Walcott im Laufduell gegen Jose Enrique, der in allerletzter Sekunde den Ball an den herausstürmenden Reina verliert.
Nach der Pause dauerte es gute 20 Minuten bis man wieder mal was sehen durfte. Gerrard legte für Luis Suarez auf, der sich den Ball etwas zurücklegt und mit einem guten angeschnitten Schuss Szczesny schlägt, aber den Ball auch ein kleines Stück am Tor vorbeischlägt. Wenig später war es dann soweit. Bacary Sagna feierte sein Comeback als er für Thomas Vermaelen rausging und nun die rechte Seite beackerte. Aaron Ramsey kam dazu noch für Mikel Arteta aufs Feld. Die Schlussphase ging voll an Arsenal. Santi Cazorla schoss einen Freistoß sehr gefährlich aufs Tor, doch Jose Reina kann seine Arme rechtzeitig hochstrecken und den Ball halten. Die letzte Möglichkeit kam dann über Theo Walcott, der aus der zweiten Reihe draufhält, aber von Reina abgewehrt wird, sodass Podolski noch eine realistische Chance hatte um an den Ball zu kommen, doch Kelly stand bereit und schirmte den Ball für Reina ab.
Danach war auch Schluss an der Anfield Road und die Gunners erarbeiteten sich einen 1-0 Erfolg, der lange Zeit aber auch auf der Kippe stand. Die Person bei der man sich bedanken darf ist Wojciech Szczesny, der das gesamte Spiel über glänzend parierte und mit einer 8,8-Wertung nicht umsonst Spieler des Tages wurde.

Arsenal FC - The Road to Absolution 2spieltag

Arsenal FC - The Road to Absolution 2spszczesny



Arsenal FC - The Road to Absolution Capitalonecupround1

London - Im Capital One Cup bekam es Arsenal mit den Bolton Wanderers zu tun. Aufgrund der geringen Wichtigkeit des Pokals spielten die Gunners mit einer ganzen B-Elf. Vito Mannone im Tor, während Bacary Sagna als Rückkehrer, Ignaci Miquel, Johan Djourou und Andre Santos die Viererkette bildeten und das Mittelfeld von Nicholas Yennaris, Abou Diaby und Aaron Ramsey besetzt war. Im Sturm waren Alex Oxlade-Chamberlain und Serge Gnabry auf den Flügeln, während Chamakh die Sturmspitze verkörperte.
Die Gunenrs haben eine fast perfekte Defensivarbeit über 90 Minuten geleistet, herausragend war trotz seiner geringen Erfahrung Ignaci Miquel. Mannone konnte man auch die gesamte Zeit nichts vorwerfen, doch dann kamen die letzten vier Minuten Nachspielzeit, die so einiges auf den Kopf stellten. Nachdem Bolton unendlich oft versuchte Mannone zu schlagen, gelang dies in der letzten Minute durch Mark Davies, der einen abgewehrten Schuss von Chung-Yung Lee abstaubte und so die Gäste in einen Rausch versetzte. Bahnte sich die kleine Sensation an, auch wenn die zweite Mannschaft der Gunners spielte? Zuerst musste man eine mögliche Sensation verschieben, da es im direkten Gegenzug ein Solo von Oxlade-Chamberlain gab, der von der linken Seite auf die rechte lief und dort eine Ecke auch noch rausholte. Dieser trat „The Ox“ selbst und fand den Kopf von Ignaci Miquel, der von Vito Mannone extra Platz bekommen hat um den Kopfball auszuführen. Dieser Kopfball war so wuchtig, dass Bogdan keine Chance hatte diesen abzuwehren und somit ging es, wenn auch glücklich, in die Verlängerung durch den jungen Spanier.
In der Verlängerung gab es nur einen Aufreger und zwar die rote Karte für Bacary Sagna, die er folgerichtig nach einer Notbremse sah. Später sollte sich herausstellen, dass er für das kommende Ligaspiel gegen Stoke City gesperrt wird. So ging es dann in Unterzahl für die Gunners ins Elfmeterschießen.
Marouane Chamakh trat an und verwandelt sicher, Kevin Davies macht es ihm nicht gleich und schießt genau auf Mannone. Die nächsten beiden Schützen Aaron Ramsey und Chung-Yung Lee treffen beide, doch Andre Santos kann Bogdan nicht bezwingen, was Chris Eagles die Chance gab auszugleichen, was dieser auch tat. Danach fielen die Tore durch Abou Diaby, Keith Andrews, Alex Oxlade-Chamberlain, Jay Spearing, Nicholas Yennaris, Tim Ream, Serge Gnabry und Mark Davies in chronologischer Reihenfolge. Johan Djourou brachte das Kunststück fertig den Ball übers Tor zu schießen, jedoch tat es ihm Tyrone Mears fast gleich, als er den Ball rechts vorbeischoss. Ignaci Miquel konnte sich nun als Held auszeichen, wenn er trifft und das tat er auch eindrucksvoll. Nachdem der Druck eher groß auf Seiten der Gunners war, musste nun Stephen Warnock treffen, doch am Ende zitterte nur das Gehäuse und der Ball sprang aus. Am Ende steht ein glücklicher Sieg für Arsenals B-Elf zu Buche, den man sich im Elfmeterschießen eindrucksvoll erkämpft hat. Vito Mannone war dazu auch mit einer 9,4-Wertung zu Recht Spieler des Tages, da er auch im Spiel selbst oftmals den Rückstand verhinderte.

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Dez 29, 2012 2:35 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Zusammenfassungteil1

Stoke City hieß Arsenal’s Gegner nach den ersten Erfolgen der Gunners und natürlich waren die Potters heiß die drei Punkte im eigenen Stadion zu halten. Aufgrund der Rotsperre Sagnas, war Vermaelen wieder auf die rechte Seite gerückt. Stoke ging nach 19 Minuten durch Marc Wilson in Front, als er einen Ball aus 24 Metern locker im netz unterbrachte. Wenige Minuten die nächste Schrecksekunde für die Gäste. Laurent Koscielny musste verletzt raus, aber zum Glück nur leicht verletzt. Dennoch gab es eine viertätige Pause für den Franzosen. Langsam wurde das Spiel interessanter, denn innerhalb von zehn Minuten stand das Stadion Kopf. Marc Wilson, der Torschütze, kriegt nach einer klaren Notbremse die rote Karte. Der fällige Freistoß geht zwar an die Latte, doch die Gunners belagerten minutenlang das Tor der Potters, ehe Santi Cazorla (29.) den Ball aus der Distanz im Tor versenkte. Nach der Halbzeit konnte Thomas Vermaelen (68.) nach einer Ecke die Gunners zum Sieg köpfen. Die Siegesserie hielt an.
Nach dem Ligaalltag war wieder mal Pokalzeit angesagt für die Gunners. Dieses Mal war man zu Gast auf Schalke und man sah eine großartige Partie der Gäste. Die Knappen konnten sich selten aus ihrer Hälfte befreien, lediglich Farfan und Huntelaar vermittelten den Eindruck, dass man nicht ganz unter die Räder kommen wollte. Das brachte wenig, denn Theo Walcott wurde von Benedikt Höwedes böse im Strafraum gelegt und deshalb gab es folgerichtig Elfmeter. Diesen setzte Podolski (24.) locker rechts an Unnerstall vorbei zur Führung. Ans Abschalten dachte Arsenal gar nicht und so erspielten sie sich weitere Möglichkeiten, bis Santi Cazorla (66.) einen wunderbaren Pass von Walcott verwertete zum 2-0 Endstand aus Sicht der Gunners.
Nach dem zweiten Auswärtsspiel in Folge gab es wieder ein Spiel im ehrwürdigen Emirates Stadium, in welchem man die Saints aus Southampton begrüßen durfte, bevor man sie wieder ohne Punkte nach Hause schickte. Theo Walcott (15.) erzielte nach toller Vorarbeit von Olivier Giroud die Führung aus 15 Metern und setzte so Southampton in eine Art Schockstarre. Arsenal konnte nun machen was sie wollten, doch jede Chance blieb ungenutzt. Als es gegen Ende doch noch unnötig spannend werden sollte, zog der eingewechselte Russe Andrei Arshavin (87.) den Saints einen Strich durch die Rechnung und brachte so den Heimsieg sicher über den Schlusspfiff.
In der 3. Runde des Capital One Cups durfte die B-Elf gegen die Gastgeber Nottingham Forest antreten. Allen voran war natürlich Spielführer Andrei Arshavin (12., 48.), der mit gutem Beispiel voranging und zweimal die Gunners in Front brachte. Cox’ (19.) zwischenzeitlicher Ausgleichstreffer hielt nur bis kurz nach der zweiten Halbzeit. Der deutsche Nationalspieler Per Mertesacker (70.) setzte per Kopfball die Messlatte zu hoch für die Heimmannschaft und flog somit in der dritten Runde des Pokals raus, nach dem eindrucksvollen Spiel von Arsenals B-Elf.
In der Liga kam es zu einem richtigen Topspiel. Arsenal, das mit zwölf Punkten bisher das Maximum rausholte, aber aufgrund der schlechteren Tordifferenz zu Manchester United und Chelsea auf Platz 3 rangierte, traf im Etihad auf die Skyblues Manchester City, die zurzeit drei Siege und ein Remis auf dem Konto hatten. Das Spiel entwickelte sich nicht wirklich zu einem echten Tospiel, auch wenn das Ergebnis täuschte. Mario Balotelli (22.) brachte nach einem tollen Pass von Scott Sinclair die Citizens in Führung, doch Olivier Giroud (37.) egalisierte das noch vor der Pause. City konnte wieder in Front gehen durch Samir Nasri (62.) doch auch hier gab es wenig später eine Antwort der Gunners in Form von Lukas Podolski (70.), der den Ball mit der linken Klebe unhaltbar an Joe Hart schoss. Diese waren die einzigen hochwertigen Chancen, die später in Tore verwandelt wurden, insgesamt war das Spiel eher flach und hatte viel Mittelfeldarbeit in sich, also nichts, was einem Topspiel würdig wäre, abgesehen von den Toren.
Dieses Unentschieden der Gunners war leicht zu verkraften, weshalb man auch motiviert ins nächste Spiel ging, was wieder im internationalen Wettbewerb ausgetragen wurde. Die Gäste kamen aus Griechenland und waren Olympiakos Piräus. Schon früh gab es großen Jubel bei den heimischen Fans, da Jack Wilshere (5.) eine Flanke von Lukas Podolski Volley ins Eck zimmerte und somit schon zeigen wollte, in welche Richtung das Spiel verlaufen sollte. Lange Zeit ging das auch sehr gut, ehe Ioannis Maniatis (60.) wie aus dem Nichts den Ausgleich erzielte. Arsene Wenger reagierte darauf und brachte Marouane Chamakh für Olivier Giroud, der dann auch den Siegtreffer (72.) erzielen konnte. Wenger bewies hier ein gutes Händchen um die nächsten drei Punkte in der Gruppenphase einzusacken.
Am 6. Spieltag gab es den nächsten Kracher für die Gunners bevor es in die Länderspielpause ging. Dieses Mal war es an der Zeit das Londoner Derby zwischen Arsenal und Chelsea auszutragen. Hier versprach man sich wieder sehr viel von, wie schon beim Spiel gegen City, doch auch hier gab es eine schwere Enttäuschung. Arsenal machte von Anfang an Druck, doch konnte sich selten zwingende Chancen herausspielen, während Chelsea eher nur das Unentschieden verwaltete. Das ging auch bis zur 45. Minute gut, aber eben nur bis zur 45.. In der Nachspielzeit schob Kieran Gibbs nach einem Sololauf den Ball an Petr Cech vorbei und ließ Arsenal erstmals aufatmen. Nach der Pause kam aber Daniel Sturridge (56.) zum Abschluss und setzte den Ball rechts oben in den Winkel, weshalb Szczesny chancenlos blieb. Sturridge (63.) hatte nicht viel von seinem Tor, im Gegenteil, eine klare Notbremse nach einem Konter der Gunners konnte der Schiedsrichter nur mit Rot bestrafen. Das war der ausschlaggebende Punkt, der zeigte, dass die Blues am Boden waren. Aaron Ramsey (79.) drückte dieser These seinen Stempel auf, da er es war, der kurz vor Schluss einen Freistoß an der Mauer vorbei ins Tor schoss und somit Arsenal Chelsea überholen ließ.
Am 7. Spieltag musste man zum Londoner East End, da dort am Boleyn Ground West Ham United auf sie wartete. Diese Partie hatte nach der Länderspielpause leider wenige Überraschungen übrig und so markierte Lukas Podolski (45.) nach Vorarbeit von Thomas Vermaelen den einzigen Treffer der Partie. Dass James Collins (52.) die Ampelkarte sah und somit West Hams Widerstand eher abschwächte, war eher nebensächlich und nicht der Rede wert.

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptyFr Jan 11, 2013 6:07 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Zusammenfassungteil2

In der Champions League geht es für den Arsenal FC in Frankreich weiter. Genauer gesagt geht es zum amtierenden Meister Montpellier, die früh von den Gästen kalt erwischt wurden nachdem Jack Wilshere (11.) mit einem sehenswerten Seitfallzieher den Ball in die Maschen hämmert. Ein Raunen ging durch das Stadion, was die Hausherren aber nicht sonderlich beeindruckte. Sie wurden druckvoller, doch es tat sich bis zur Pause nichts, was relevant war. Nach der Pause begann Arsenal wieder gewohnt stark und Jack Wilshere durfte ein Tor zur Entscheidung vorbereiten. Ein toller Pass in die Spitze auf Olivier Giroud (57.), der eiskalt abzieht und den Ball im Netz versenkt. Danach war Montpellier für viele klinisch tot, aber nur bis zur 82. Minute. Belhanda flankt in den Strafraum auf Saihi, der von Bacary Sagna unsanft gestoppt wird. Auf den Elfmeter folgt die rote Karte für den Franzosen, der fürs kommende Spiel gegen Norwich gesperrt wird. Belhanda schießt den Elfmeter, doch haut ihn so stark an die Latte, dass ein Konter eingeleitet wird. Für fast alle Spieler der Hausherren lief der Konter zu schnell ab, aber auch für den Ivorer Gervinho, der den Pass von Theo Walcott nicht verwerten kann, was aber auch nicht so tragisch ist, da es die letzte nennenswerte Szene war in diesem Spiel und Arsenal hochverdient in Frankreich gewinnt.
Am 8. Spieltag ging die Auswärtsreise für Arsenal weiter. Es ging in den Osten Englands nach Norwich. Dieses Spiel war für die Gunners sehr wichtig, da man bei einem Sieg die Tabellenspitze erklimmen könnte und da trifft sich der Letztplatzierte Norwich eigentlich ganz gut, nur sie möchten auch da unten raus, weshalb man ein gutes Spiel erwarten kann. Die Gäste gingen in Person von Theo Walcott (22.) in Führung, was bis zum Tor alles hochverdient war. Norwich versuchte viel, doch Arsenal zog ihnen mehrmals einen Strich durch die Rechnung und war insgesamt gefährlicher. Kurz vor Schluss war es dann entschieden, als Giroud im Strafraum gelegt wird und auf Strafstoß entschieden wurde. Mikel Arteta (89.) netzte den Ball oben rechts ein und hat Arsenal zu einem ungefährdeten Sprung an die Spitze verholfen.

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Alle Ergebnisse im Überblick:

Arsenal FC - The Road to Absolution Statisticsnr1


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Das North London Derby steht an und auch wenn es nur im Capital One Cup ist, ist es ein Kampf um die Ehre. Die Spurs möchten an der White Hart Lane das Arsenal der Gunners vollkommen unschädlich machen und sie ausschalten. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen beiden Teams herrscht natürlich für viel Zündstoff.
Beide Klubs sind heiß auf dieses Spiel und lassen den Status des Pokals außen vor. Aaron Lennon wollte noch mal klarstellen, dass „das Spiel wichtig ist, egal in welchem Pokal wir uns befinden. Und wenn es ein Vorbereitungsturnier wird. Wir alle wollen gewinnen.“ Arsenal-Coach Arsene Wenger machte seinen Spielern Mut. „Wir haben einen guten Start erwischt und werden diesen gegen Tottenham fortsetzen. Schaffen wir diese Hürde, ist alles möglich im Pokal.“
Auch wenn sich beide Gegner auf der Siegesstraße sehen, geht man mit dem nötigen Respekt in die Partie. „Tottenham wird alles daran setzen uns ein Bein zu stellen, doch das geschieht nur, wenn wir unachtsam werden und in so einem Spiel ist man immer voll dabei. Deshalb schließe ich so was aus“, sagt Arsenals Flügelflitzer Theo Walcott, der aber auf Nachfrage keinen Tipp abgeben wollte. „Man lässt sich durch Tipps bei so wichtigen Spielen zu leicht beeinflussen. Wir wollen nichts von einer Favoritenrolle hören. Am Ende entscheidet das, was auf dem Platz passiert“, so der Engländer. Für Emmanuel Adebayor war das aber kein relevanter Grund, weshalb er ziemlich offen mit der Situation umging. „Wir gewinnen zwei zu null. Nicht, dass ich Arsenal unterschätze, doch ich denke, ihre Serie muss auch mal reißen und wir sind hochmotiviert ihnen die erste Saisonniederlage zuzufügen. Wir sind alle auch in Topform und haben uns gut auf das Spiel vorbereitet, deshalb sehe ich keine Gefahr, dieses Spiel zu verlieren“ , sagte ein hochentschlossener Adebayor, der damit weniger arrogant, sondern zuversichtlich wirken wollte. Doch bevor man nur von Stimmen beeinflusst wird, gibt es hier einen kleinen Teamcheck mit den voraussichtlichen Aufstellungen beider Teams:


Arsenal FC - The Road to Absolution 614388_Tottenham_Hotspur

Tottenham versucht in einem 4-2-3-1 zu agieren bei dem der Druck auf den Außenbahnen liegt. Falls diese aber kurz ausfallen, kann das Zentrum sofort mithelfen, durch den Mix eines Offensiv- und Defensivspielers.
Im Tor geht allen voran natürlich Hugo Lloris. Der französische Rückhalt hat bisher drei Mal die Null gehalten in der Saison, was ebenfalls seinen Vordermännern zu verdanken ist. Die Viererkette, bestehend aus Benoit Assou-Ekotto, Jan Vertonghen, Younes Kaboul und Kyle Walker zeigen oft genug auf dem Platz, wie eingespielt sie sind und auch das Fairplay hochhalten. Die Außenbahnen füttern ebenfalls ihre Vordermänner Aaron Lennon und Gareth Bale, wenn es schnell gehen soll, was bei diesen Außenspielern kein Problem darstellen sollte. Falls es aber über Umwege läuft sind im Zentrum Scott Parker und Moussa Dembélé, der in der Saison schon mehrmals im Zentrum spielte, aber eher nach vorne mitzieht, während Scott Parker hinten dicht macht. Emmanuel Adebayor fungiert hier als Hängende Spitze und soll mehrmals aus dem Rückraum versuchen, Szczesny Probleme zu bereiten oder um Jermain Defoe mit Pässen zu füttern. Das hat er bisher gut hinbekommen, nicht umsonst ist er mit vier Torvorlagen zurzeit bester Vorleger in der Liga.

Fazit: Arsenal muss aufpassen, dass man sich nicht zu sehr auf die Außen konzentriert. Das Zentrum um Dembélé und Parker ist in dieser Kombination so verschieden, dass sie sehr durchschlagend ist. Adebayor kann zu dem auch das Spiel machen und die entscheidenden Pässe spielen. Einzige Schwachstelle bei den Spurs: Wird das Spiel einmal in die Breite gezogen, müssen sich Dembélé und Parker schon einig werden müssen, wie sie agieren werden, da sonst schnell das Zentrum auch leer sein könnte und ausreichend Platz für einen Angriff lässt.

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Sieht Tottenham am Ende als Sieger: Emmanuel Adebayor


Arsenal FC - The Road to Absolution 614386_Arsenal

Arsenal geht mit dem altbewährten 4-3-3 aufs Feld bei dem vor der Viererkette zwei Sechser spielen, die auch Druck nach vorne geben werden. Davor spielen ein offensiver Mittelfeldspieler und drei weitere Angreifer, wobei zwei davon auf den Außen agieren und nur einer alleine in der Spitze sein wird.
Im Tor steht natürlich wieder Wojiech Szczesny und vor ihm spielen Thomas Vermaelen und Laurent Koscielny. Die Außen werden von den Verteidigern Bacary Sagna und Kieran Gibbs bedient. Davor ist das spanische Duo bestehend aus Mikel Arteta und Santi Cazorla. Beide halten sich eher im Rückhalt und laufen nur bei einem Konter mit oder falls sie das Spiel von sich aus leiten oder Jack Wilshere, der als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt wird, eine Pause benötigt. Die drei Angreifer enthalten zwei schnelle Flügelspieler mit Theo Walcott und Lukas Podolski, die die einzige Spitze Olivier Giroud mit Pässen füttern wird, die der Franzose schon mehrmals in der Saison verwerten kann. Die Außenspieler sind sowohl offensiv als auch defensiv stark gefordert, da das Mittelfeld von Arsenal sich eher auf das Zentrum ausrichtet. Je nach dem, wo grade am meisten Druck aufgebaut wird, hilft einer aus dem Zentrum an der hitzigen Stelle.

Fazit: Wie bei Tottenham, ist auch bei Arsenal das Zentrum eine Gefahrenzone. Wenn das Spiel in die Breite gezogen wird nach einem Konter, haben Podolski und Walcott Probleme bis nach hinten mitzuarbeiten, um einen Angriff vielleicht neu aufzuziehen. Dann werden Gibbs und Sagna alle Hände voll zu tun haben, falls es Unstimmigkeiten bei Arteta und Cazorla gibt, da die Außen nur selten von beiden Spielern übernommen werden. Dadurch, dass nur eine Spitze vorhanden ist, könnte man meinen, dass es so leichter ist, Arsenal vom Tore schießen abzuhalten, doch Walcott bewies schon mehrmals in dieser Saison das Gegenteil. Weiterer Pluspunkt: Die sehr starke Defensive Arsenals. Sie haben sich bisher kaum was zu Schulden kommen lassen.

Arsenal FC - The Road to Absolution Walcott
Nicht nur Vorlagengeber, sondern auch Vollstrecker: Theo Walcott





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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptyDi Jan 15, 2013 8:03 pm

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Wengers Spannungsangebot

Das North London Derby war am Ende ein Frustkampf. Jedenfalls für eine Mannschaft und für uns, denn nach 91 Minuten war Schluss, obwohl wir uns dieses Spiel noch länger ansehen könnten, abgesehen für die besagte Mannschaft, aber der Schiedsrichter will ja auch irgendwann nach Hause. Lohnte sich auch, schöner Offensivfußball ist eben nicht immer gut zum Toreschießen. Der 11FREUNDE-Liveticker.

18:00
Guten Abend, liebe Fans, Paul und ich (Jorell) führen Euch auf britische Weise durch das North London Derby, was das Achtelfinale des Capital One Cups widerspiegelt. Falls der Humor auch britischer werden sollte, nehmen wir keine Haftung dafür. Für Beschwerden bitte eine E-Mail an: paulbeantwortetfragen@kummerkasten.de

18:12
Noch 18 Minuten bis zum Anpfiff und da ist es natürlich auch mal angebracht eine kleine Statistik zu ziehen. Capital One Cup, North London Derby und drei deutsche Legionäre bei Arsenal dabei. Lukas Podolski auf dem Platz und Per Mertesacker und Serge Gnabry auf der Bank. Wer? Genau. Serge Gnabry.

18:18
Bei Tottenham steht wieder der Pseudobaske im Tor. Jedenfalls für mich. Hugo Lloris, der auch Hugo Llorente heißen könnte, ist einer der besten Torhüter zurzeit, wie ich finde. Paul sieht das anders. Er ist weiterhin der Meinung er wäre Franzose. Bitte, keine Beleidigungen, Paul.

18:27
Die Anspannung ist groß vor dem Derby. Auch wenn es nur der Ligapokal ist, hat dieses Spiel was Besonderes. Mertesacker spannt auch etwas an und zwar seinen Oberarm. Will sich aber wohl nur an die Lehne lehnen, wäre auch besser so. Muskulös ist das nicht.

1.
Let’s Go!

4.
Es geht gut los! Während Bale den Ball perfekt auf Parker an die Strafraumgrenze und den Ball Volley aufs Tor hämmert, versucht sich Gibbs als Tänzer. Jedenfalls tanzt er mutterseelenallein, womöglich war sein Traum Backgroundtänzer in der Jugendzeit. Nebenbei: Szczesny wehrt ab und Vermaelen haut den Ball per Fallrückzieher raus. „Schau, das war stark gespielt!“ sagt Paul. Ich finde eher, dass Vermaelen einfach nur klären wollte.

8.
Arsenal sieht zwar unterlegen aus, was aber daran liegt, dass ihre Pässe nach acht Minuten eher beim Gegner landen, wenn es an den gegnerischen Strafraum geht. Sonst läuft aber alles gut und flüssig, weshalb Paul auf eine Strafraumallergie schließt. Und Mike Hanke hat eine Rasenallergie und spielt trotzdem. Liebe Fans, ihr wisst was das heißt.

12. Arsenal FC - The Road to Absolution Torala10
Und als könnte ich hellsehen! Arsenal führt! TOR! Oder wie man in England sagt: GOAL! Was man nicht mit dem mehrteiligen Film verwechseln sollte. Theo Walcott entwischt allen auf den Außen ohne Probleme und muss am Ende nur in die Mitte des Strafraums passen, wo Olivier Giroud schon fast abholbereit steht, wie ich, wenn ich einen Döner bestelle. Unterschied: Olivier Giroud schießt den Ball ins Tor. Würde ich das machen, hätte ich Hausverbot. Das nennt man Karma.

Arsenal FC - The Road to Absolution Giroud1

19. Tottenham macht immer mehr Druck, aber kann das Abwehrbollwerk einfach nicht durchbrechen. Vermaelen sieht etwas kaputt aus und redet mit Coach Wenger. Kurz danach steht Mertesacker auf und läuft sich warm. War es das schon für Arsenal?

22.
Endlich versucht es Tottenham. Bale spielt in den Mittelkreis auf Parker, der den Ball direkt nach vorne auf Defoe spielt, Szczesny gewinnt zwar das direkte Duell, stößt den Ball aber wieder auf Defoes Fuß, der wiederum geht an Szczesnys Fuß und von da an Adebayors Fuß, der das Spiel nicht verstanden hat und schießen will, aber von Koscielny geblockt wird. Das war also die echte Ausführung von „Fußball“.

23.
An der Stelle entschuldigen wir uns für die Beleidigung an unserer Leidenschaft und unserem Lieblingssport. Paul hat grade getickert. Nur fürs Protokoll.

28.
Die ersten Anzeichen von Nervosität bei den Gunners? Gibbs passt den Ball flach raus, was gut ist, da der Ball geklärt wurde, aber auch schlecht ist, da Lennon und zwar Aaron und nicht John, den Ball kriegt und mit Adebayor einen mustergültigen Doppelpass spielt. Die anschließende Flanke wird von Bale Volley genommen und das aus guten drei Metern. Ich sah den Ball drin. Ich zitiere John Lennon: “I'm a dreamer, but I'm not the only one.”

36.
Die Partie bisher eher langweilig. Damit Ihnen nicht langweilig wird, hier die neue 11FREUNDE-Serie:

Deutsche Spieler, die für Tottenham spielten:

Steffen Freund
Jürgen Klinsmann
Christian Ziege

[Ende der Serie]

42.
Und nun werde ich nostalgisch. Defoe spielt den Ball flach auf Dembélé und der macht es ganz gewitzt und legt sich den Ball selbst hoch vor. Und nun der nostalgische Teil. Er springt hoch und schießt den Ball wie Paolo di Canio aufs Tor. Dieser hat aber getroffen, Dembélé trifft nur die Latte. Für alle, die nicht wissen, was ich meine:


45.
Und der Schiedsrichter hat die Pfeife im Mund und pfeift diese erste Hälfte ab. Ich muss sagen, mehr als ich mir erhofft hätte. Tottenham ist im Abschluss schlimmer, als ich im Verein, was schon einiges aussagt. (Paul) Arsenal hingegen ist eiskalt, wenn es vors Tor geht…aber eben nur, WENN es passiert. Und das passierte 1x. Ergo: 1-0 Arsenal zur Pause. So eiskalt, wie ich im Verein. (Jorell) Ein echter Pokalfight zurzeit!

19:26
Ich kann meinen Augen nicht trauen. Thomas Vermaelen ist etwas angeschlagen und hielt sich schon mehrmals im Spiel das Knie, aber machte weiter. Sein hochgestreckter Daumen sollte also heißen, dass alles noch gut geht. Paul war schon in Sorge, dass er auftauchen will, da dies das anerkannte Taucherzeichen für „Auftauchen“ ist. Er hat echt gedacht, Vermaelen und Wenger würden zusammen tauchen gehen. Nun geht’s aber nicht in den Tauchurlaub sondern unter die Dusche zur Schnorchelübung für den Belgier. Ihm folgt der Spanier Mikel Arteta, der Ramsey Platz macht. Wer kam für Vermaelen? Der „Big Friendly Giant“ kommt für ihn rein. Will Wenger das Spiel noch aus der Hand geben? Das sage ich, Bayern-Fan. Tut mir Leid, Werder-Fans.

48. Arsenal FC - The Road to Absolution Torala10
Ist es denn wahr? TOR! Ich nehme alles zurück! Arsenal legt zum 2-0 nach! Giroud spielt auf die Außen auf Walcott, der heute eher Speedy Gonzalez gleicht und den Ball am Ende seines Laufs in den Strafraum reinflankt, wo Wilshere am höchsten steigt und erst den Pfosten trifft und gleichzeitig Lloris umkurvt, sodass eben besagter Wilshere, den Ball eben nur noch über die Linie zum 2-0 tragen muss. Ist er der neue Messi? Ein Portugiese könnte mehr Konkurrenz womöglich nicht mehr ertragen.

52. Arsenal FC - The Road to Absolution Torala10
Und nun nehm ich das auch wieder zurück. Heute ist Tag der Rücknahme, so wie es aussieht. Der neue Messi Jack Wilshere enttäuscht mich zutiefst, da er derjenige ist, der den Ball an Walker verliert. Dieser flankt den Ball aus 30 Metern in den Strafraum, wo Szczesny, Koscielny und Sagna (alle Arsenal) stehen und im Duell gegen Defoe (Tottenham) verlieren. Der spielt den Ball per Kopf in Richtung Scott Parker, der auf einmal Wilsheres Messi-Gen in sich trägt und Mertesacker im Kopfballduell eher vernascht, den Ball ganz leicht über ihn köpft, ihn wie das Messi-Double Wilshere wenige Minuten zuvor umkurvt und den Ball ins Tor „köpfelt“. Ein Mix für mich aus köpfen und streicheln. Sagnas Grätsche geht voll daneben. TOR! Und Wenger lacht sich ins Fäustchen, da er diese Spannung eben wollte. Wir auch. Seine Spieler eher nicht.

Arsenal FC - The Road to Absolution Parker1

58.
köpfeln: (südd., österr. schweiz. für einen Kopfsprung machen; den Ball mit dem Kopf stoßen); ich köpf[e]le. Damit jeder Bescheid weiß. Eine Ergänzung wäre sicherlich sinnvoll. Den Tag der Rücknahme gibt es jedenfalls noch nicht. Vielleicht bald ein neuer Feiertag.

66.
Nun liebe Leser, macht Euch auf was gefasst. Paul und ich googlen so gut es geht um diesen Youngster zu entziffern. Cameron Lancaster sein Name. Er kommt rein für Jermain Defoe. Neben einem Wikipediaeintrag finde ich erst über „Cameron Lancaster transfermarkt“ sein Profil, aber auch nur über einen Teamkameraden von ihm. Seine Karriere ist eindeutig auf dem Höhepunkt.

70.
Ich entschuldige mich bei allen Englandfanatikern. Lancaster hatte sein Debüt beim 3-1 Sieg gegen Wigan Athletic im Januar 2012, als er in der 78. Minute reinkam. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte Wigan den Ehrentreffer. Mehr gibt’s nicht zu sagen.

74.
Und weiter geht das fröhliche Scheibenschießen. Langsam habe ich das Gefühl Tottenham will gar nicht treffen, sondern Szczesny warm schießen. Wieso ich das denke? Hier nur ein Beweis: Adebayor schießt aus guter Position aufs Tor, doch Szczesny kann den Ball nach vorne klatschen lassen. Mertesacker will zur Hilfe eilen, man weiß nur nicht für wen, denn Dembélé kann das Kopfballduell gewinnen und aufs Tor köpfen, doch auch da ist Szczesny zur Stelle. „Grandios!“ sagt Paul. Find ich auch. Wie Mertesacker hier noch in die Verlängerung gehen will, ist echt „grandios“. Solche fairen Sportsmänner braucht der Sport!

82.
Bale schickt von der Mittellinie Dembélé. Der Ball war aber dann doch etwas zu lang von ihm, sodass Szczesny locker halten kann. Mertesacker eilte diesmal nicht zur Hilfe. Sehr gnädig von ihm. Oder unverschämt. Je nach Blickwinkel.

90.
Und nun ein Augenblick zum mit der Zunge schnalzen. In der Schlussminute kommt Gilfy Sigurdsson rein, der Ex-Hoffenheimer. Moussa Dembélé geht raus, aber ohne Taucherzeichen, während Arsene Wenger ihn auf der Gegenseite mustert. Da wird einer nicht zum nächsten Tauchurlaub eingeladen. Um zum Thema zurückzukommen: Schießt Gilfy Sigurdsson gleich wieder einen Freistoß? Sowas würde man jetzt gerne sehen:



91.
Und da haben wir ihn noch! Ein mieser Abstoß von Szczesny, noch mieser der Pass danach von Koscielny und irgendwie gibt es doch noch eine Standardsituation und zwar durch Sigurdsson. Der muss aber eine Ecke antreten, wahrscheinlich die letzte in dem Spiel und das bringt den Spion Agent 1 Lloris nach vorne zu rennen. Womöglich ist er doch Franzose. Jedenfalls ist er in Nizza geboren, was ich erstmal hinnehmen muss, dennoch behalt ich ihn im Auge. In der Zeit, in der ich darüber nachdenke, wie ich Lloris überführen könnte, segelt der Ball in den 16er und alle rennen auf diesen kleinen Punkt im Strafraum zu, als gäbe es da die Lösung für alles Leid auf der Erde! Szczesny will aber, dass alles so bleibt wie bisher und boxt den Ball raus. Und zwar so, dass er auf Umwegen auf Lancaster fliegt. Na komm Junge, überrasch mich! Macht er aber nicht. Der Schuss landet in Szczesnys Armen, der den Ball rausschießt und Podolski schicken will, da das Tor frei ist. Walker ist ihm aber zuvor und köpft wieder in die Hälfte der Gäste. Jedoch grundlos, denn der Schiedsrichter pfeift ab und beendet die Partie. Tottenham ist raus und Arsenal ist weiter! Eine gewagte These von mir im North London Derby.

20:22
Arsenal spielte offensiv zwar keinen guten Fußball, da man vor dem Tor oftmals zu starr war, um zu schießen. Aber wenn es Schüsse gab, gingen sie auch noch ins Tor, was am Ende ausschlaggebend war. Tottenham versuchte vieles, doch wusste an Szczesny nur ein Vorbeikommen, wenn er mal geschlagen war, damit man nachlegen kann. Am Ende mangelte es einfach an genügend Präzision, wie auch bei Paul, wenn er mal wieder die 180 im Dart nicht trifft und nicht über eine 16 am Ende rauskommt. Wir verabschieden uns, liebe Leser. Wir hoffen ihr hattet Spaß in einem guten Spiel, das am Ende einfach durch Kaltschnäuzigkeit entschieden wurde. Bis zum nächsten Mal!

Arsenal FC - The Road to Absolution Coc2runde

Arsenal FC - The Road to Absolution Wilshere1
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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySa Jan 26, 2013 3:07 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Zusammenfassungteil3

Nach dem Weiterkommen im Capital One Cup gegen den Stadtrivalen Tottenham ging es im Ligaalltag gegen QPR. Die Hoops waren sehr defensiv ausgerichtet und taten nur das Nötigste. Lukas Podolski (18.) bestrafte diese leichte Arbeitsverweigerung, die die Hoops an den Tag legten, doch noch vor der Pause konnte Hoilett (35.) einen Konter verwerten und den Ball ins Tor schlenzte. Arsenal versuchte weiter viel, um den Defensivriegel zu knacken, doch gegen eine Verteidigung, die aus der gesamten Mannschaft besteht, hat man eben Schwierigkeiten. Kurz vor dem Ende wurde es noch mal richtig heiß. QPR konnte wieder kontern, doch Vermaelen (79.) stoppte diesen Konter etwas ruppig und sah so auch die gelb-rote Karte, nachdem er in der ersten Halbzeit schon den gelben Karton sah. Man dachte nun, dass Arsenal die Räume noch weiter öffnet, was für QPR vom Vorteil wäre und ehe man mit einem Remis oder einem späten Tor von den Gästen rechnete, kam doch alles anders. Theo Walcott (89.) setzte einen letzten Sprint mit seiner Kraft an, zieht rein und schießt den Ball genüsslich in die Maschen. Julio Cesar kann es nicht glauben, wie auch seine Vordermänner, doch der Arbeitssieg ist nun endlich perfekt!
Gute Nachricht für die Gunners. Theo Walcott hat nach einer erstmaligen Ablehnung eines neuen Vertrages sich nach dem Spiel gegen QPR umentschieden und verlängert seinen Vertrag um weitere 3 Jahre. „Ich bin froh, dass es sich Theo noch mal überlegt hat. Er ist ein wichtiger Spieler in unseren Reihen und hat in dieser Saison sehr oft schon bewiesen, was er kann. Auch die jüngsten Erfolge in dieser Saison haben ihn noch überzeugt“, sagte Coach Wenger kurz vor dem Champions League gegen Olympiakos.
Im Karaiskakis-Stadion durfte Marouane Chamakh für den angeschlagenen Olivier Giroud antreten und bedankte sich bei Wenger für dessen Vertrauen nach sechzehn Minuten, als der Stürmer einen Elfmeter ins Tor hämmerte und somit die Führung der Gäste klar machte. Vor der Halbzeit konnte Theo Walcott (38.) dann nach einer Ecke noch das 2-0 aus Sicht der Gäste draufpacken, die das Spiel komplett dominierten. Santi Cazorla (66.) setzte dann den Todesstoß für Thrylos nach durch einen tollen Distanzschuss. Kurz danach gab es ein „letztes Zucken“ von den Griechen, als der algerische Nationalspieler Rafik Djebbour (79.) den Anschluss erzielte, was aber auch aufgrund der Leistung der Hausherren viel zu spät kam.
Knapp vier Tage nach der Nachricht, dass Theo Walcott seinen Vertrag verlängern wird, kam es knüppeldick für die Gunners. Gervinho wurde beim Training hart von Per Mertesacker umgegrätscht, der das Schienbein vom Ivorer traf. Diagnose: Schienbeinbruch. Der ivorische Flügelspieler fehlt Arsenal nun für ein halbes Jahr.
Wenige Tage später ging es im Ligaalltag gegen Manchester United. Die Red Devils waren knapp hinter Arsenal und wollten natürlich einen Sieg. Ohne den rotgesperrten Vidic ging es in die Partie für die Hausherren, auf der anderen Seite fehlte Thomas Vermaelen. Die Ersatzspieler zeigten für die rotgesperrten eine gute Partie und ließen wenig zu, weshalb es auch ohne Tore in die Halbzeit ging und später auch wieder nach Hause. Ein 0-0 in einem chancenarmen Spiel, was man vorher als Topspiel ansah.

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Nach dem Unentschieden in Manchester fingen die Heimspiele für Arsenal an. Zuerst ging es gegen Fulham. Die Cottagers hielten lange gegen eine starke Arsenal-Offensive an, doch dann schaffte es Theo Walcott (39.) doch noch diesen Riegel zu brechen. Jeder sah das Tor als legitim an, abgesehen von Fulham-Coach Martin Jol. Seiner Ansicht nach, hätte Theo Walcott vorher Brede Hangeland gefoult, um freie Bahn zu haben. Aber diese Kritik wurde nur belächelt, da Hangeland Walcott nicht mehr stoppen konnte und gestolpert ist, als er den flinken Engländer aufhalten wollte. Fulham wirkte daraufhin wie paralysiert, sodass der eingewechselte Andrei Arshavin (64.) die Entscheidung herbeigerufen hat.
Am 5. Spieltag der Champions League Gruppenphase bekam man es mit dem FC Schalke 04 zu tun. Nach exakt fünf Minuten brodelte es im Gästeblock, denn Jefferson Farfan konnte einen wahren Hammer in den Knick schießen. Lange ließ man die Freude der Knappen jedoch nicht gewähren, denn Olivier Giroud (23.) machte deren Jubel nach einer Einzelaktion ein Ende. Die Schalker waren nun etwas verunsichert, hatten aber Glück, dass sich Arsenal in Form von Kieran Gibbs selbst schwächte. Nach 32 Minuten sah er den roten Karton, was sehr fragwürdig erschien, da Gibbs auf den Außen zwar Draxler attackiert hat, aber nicht überhart eingestiegen ist. Nach der Pause pendelte sich das Spielgeschehen ein wenig ein und es wurde langweilig und es schien kein Ende zu nehmen, bis Theo Walcott (79.) abermals seine Matchwinnerqualitäten raushängen ließ und den Gunners den Abend rettete.
Daraufhin hatte man es wie zuletzt im Capital One Cup mit den Spurs zu tun. Das North London Derby erwies sich aber als schnell entschieden und keineswegs so spektakulär wie das Pokalspiel, da Theo Walcott (5.) und Lukas Podolski (49.) relativ früh in der jeweiligen Halbzeit getroffen haben und danach das Mittelfeld beackert wurde. Wojiech Szczesny und Hugo Lloris hatten wenig zu tun, der Franzose machte seinen Job aber nicht sehr gut. Ganze zwei Tore von drei Schüssen kassierte er und nur zwei der Schüsse gingen aufs Tor. Kein guter Tag für die Spurs, das erkannte man auch am Endstand.
Vor dem Carling Cup Viertelfinale ging es in den Villa Park gegen Aston Villa. Die Villans hatten gegen eine B-Elf der Gäste arge Probleme, wie sich nach fünf Minuten rausstellte. Ein schneller Angriff über Abou Diaby reichte, um Thomas Rosicky seinen ersten Saisontreffer zu bescheren. Stephen Ireland (10.) hatte aber keine Lust sich vorführen zu lassen und setzte mit einem Schuss, wie ein Strich, den Spielstand wieder auf einen Level. Lange Zeit retteten auf beiden Seiten die Torhüter das Remis, doch kurz nach der Pause war es endlich soweit. Laurent Koscielny (54.) wurde eingewechselt für Per Mertesacker und köpft nach einer Ecke die Gunners wieder in Front. Villa konnte dem nichts entgegensetzen, nur die letzten zehn Minuten gehörten ihnen, doch etwas Zählbares kam dabei nicht raus.
Zum Abschluss gibt es das Capital One Cup Viertelfinale zwischen Arsenal und Newcastle United zu bestaunen. Eine, abgesehen von Szczesny, B-Elf zerspielte die Magpies die ohne Santon und Cissé antreten mussten. Alex Oxlade-Chamberlain mutierte zum Matchwinner, nachdem er vor der Pause (39.) Eine Flanke von Arshavin Volley reinzimmert und er nach der Pause (47.) ein Solo erfolgreich abschließen konnte. Diese zwei Aktionen waren am Ende spielentscheidend. Marouane Chamakh hatte die Chance sich kurz vor Schluss auch als Torschütze einzutragen, doch sein Elfmeter ging an die Latte.

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptySo Feb 10, 2013 6:34 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Zusammenfassungteil4

Die Gunners hatten gegen die Waliser aus Swansea leichtes Spiel. Andrei Arshavin (23.) erzielte die Führung für die Gastgeber, die immer mehr Druck ausbauten. Olivier Giroud und Lukas Podolski wurden zur Halbzeit dann ausgewechselt um fit für das Spiel gegen Montpellier zu sein und das trug Früchte. Marouane Chamakh (53.) erzielte kurz nach Wiederbeginn das 2-0 und Serge Gnabry (83.) setzte den hochverdienten Schlusspunkt gegen schwache Waliser.
Der letzte Spieltag in der Champions League stand an und Arsenal wollte die volle Punktausbeute gegen Montpellier holen. Lange Zeit war es ein Mittelfeldspiel und nur der Kopfball von Thomas Vermaelen (58.) nach einer Ecke brachte den einzigen Treffer in der Partie und somit den Sieg.
Das dritte Heimspiel stand an und man traf auf West Bromwich. Die Baggies zeigten eine gute Partie, dennoch war es Theo Walcott (25.), der die Gunners in Front brachte. Nach der Pause erzielte Peter Odemwingie den Ausgleich, der zwar lange halten sollte, aber auch nur bis zur 70.. Der fünf Minuten zuvor eingewechselte Oxlade-Chamberlain hämmert den Ball aus 20 Metern perfekt in den Winkel und Arsenal umjubelt diesen wichtigen Arbeitssieg.
Ein schweres Spiel bahnte sich gegen die Toffees von Everton an. Jack Wilshere’s Treffer (7.) hielt nur ganze fünf Minuten als Führung stand, denn Leon Osman (12.) egalisierte den frühen Rückstand. Die Partie war hart umkämpft, doch es wollte kein Treffer fallen, bis dann Per Mertesacker (85.) den Ball nach einer Ecke irgendwie ins Tor schießen konnte. Ein ziemlich unverdienter Sieg, da beide Mannschaften auf einem Level waren.

Arsenal FC - The Road to Absolution Oxladevswba

Gegen Schlusslicht Reading erlitt man einen frühen Schock. Danny Guthrie (2.) ließ die Hausherren für ungefähr vier Minuten jubeln, da Olivier Giroud als einziger von der Paralyse erwacht ist und den Ball in die Maschen hämmerte. Danach kam eben wieder dieser Giroud (34.) zum Vorschein und erzielte einen Doppelpack. Nach der Pause kam Serge Gnabry rein, der sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen konnte und gleichzeitig den Schlusspunkt (77.) setzte.
Beflügelt von dem Erfolg reiste man nach Wigan zu den Latics. Hier erwies sich das Spiel als ziemlich einseitig. Kieran Gibbs (28.) und Olivier Giroud (41./61.) haben den Auswärtserfolg ohne Probleme zustande gebracht.
Der Tabellenvorletzte West Ham reiste ins Emirates, um dort den Tabellenführer ausgerechnet zum Hinrundenende auf eine Geduldsprobe zu stellen. Erst Theo Walcott (78.) erlöste die Gunners ziemlich spät. Vor lauter Frust holte dann Mohamed Diamé Olivier Giroud vor dem Strafraum von den Beinen und sah die rote Karte. Der Freistoß brachte nichts mehr ein, weshalb der Sieg am Ende stehen blieb und die Gunners die Hinrunde auf den ersten Platz abgeschlossen haben.
Das letzte Spiel des Jahres war dann gegen Newcastle United, die eine sehr mittelmäßige Saison spielten. Davon zeigten sie aber zu Spielbeginn wenig, erst Laurent Koscielnys Grätsche im Strafraum konnte den Offensivdrang stoppen. Demba Ba verwandelte den folgerichtigen Elfmeter aber nicht, sondern schoss ans Aluminium. Einige Zeit brauchte es bis zur nächsten nennenswerten Möglichkeit, die dann Olivier Giroud (28.) gleich in ein Tor umwandelte. Vor der Pause legte Jack Wilshere (45.) noch nach und somit gehen die Gunners ungeschlagen ins neue Jahr.

Arsenal FC - The Road to Absolution Giroudvsreading

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptyDo März 14, 2013 6:41 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Zusammenfassungteil5

Direkt zu Neujahr kam es zum ersten Saisonspiel der Gunners. Gegen Southampton musste man drei Punkte holen, um die Tabellenführung weiterhin zu sichern und außerdem, weil die Saints selbst nur auf dem 18. Rang rangieren. Jack Wilshere (16.) ging mit gutem Beispiel voran und hämmerte den Ball früh in die Maschen. Lange Zeit baute Arsenal den Druck aus ohne Erfolg zu haben bis Wenger reagierte und Olivier Giroud rausnahm. Der eingewechselte Marouane Chamakh (60.) machte nur wenig später den Deckel drauf, auch wenn Chaplow (75.) den Anschluss erzielte, der aber keine große Aussagekraft mehr hatte.
Arsenal FC machte dem jungen Japaner Hitoshi Hagiwara ein Vertragsangebot. Auf die Antwort vom 16-jährigen Mittelfeldtalent wartet man in London nun gespannt.
Die Entscheidung Hagiwaras würde nach dem FA-Cup Spiel gegen Blackpool fallen. Hier zeigte sich Wenger als sehr kreativ, da er ein wenig rotieren musste für das bevorstehende Capital One Cup Halbfinalspiel gegen Stoke City und so kam es dazu, dass der junge Deutsche Thomas Eisfeld im Sturm ran durfte. Man bedenke, dass dieser Eisfeld sich eher im Zentrum aufhält, doch Wengers sehr umstrittene Entscheidung zeigte Früchte, denn eben dieser Thomas Eisfeld (25.) erzielte nach Vorarbeit von Alex Oxlade-Chamberlain die Führung an der Bloomfield Road. Die Seasiders wollten unbedingt das Tor für das Wiederholungsspiel, doch ihre Bemühungen wurden nicht belohnt. Im Gegenteil am Ende machte Alex Oxlade-Chamberlain (62.) alles klar und schießt Arsenal in die nächste Runde, wo Swansea City wartet.
Nach dem bisher geglückten Start ins neue Jahr kam der nächste Glücksmoment. Hitoshi Hagiwara nimmt das Vertragsangebot an und ist ab sofort mit einem Profivertrag ausgestattet.
Im Capital One Cup ging es langsam ans Eingemachte. Im Halbfinale wartete Stoke City. Eine schwere Partie wurde hier erwartet, doch Lukas Podolski (5.) hat mit einem Hammer schon klargestellt, wohin die Reise gehen sollte. Olivier Giroud (42.) erhöhte kurz vor der Pause nach einer Ecke und stellte somit die Weichen fürs Rückspiel. Kieran Gibbs (61.) machte nach der Pause den Sack dann zu, da half auch Etheringtons Anschluss (76.) herzlich wenig. Einzige Hiobsbotschaft: Mikel Arteta musste nach 85 Minuten verletzt raus und wird nun für fünf Wochen aufgrund einer stärkeren Rückenverletzung ausfallen.
Das Topspiel am 22. Spieltag war natürlich das Spiel zwischen den Gunners und den Skyblues aus Manchester. Das Spiel versprach in der ersten Halbzeit nicht zu viel, war aber auch nicht wirklich spektakulär, was sich nach dem Seitenwechsel aber schlagartig änderte. David Silva (47.) legte den Grundstein für das Topspiel zwar früh nach der Pause, aber reichlich spät, um das Spiel einem Topspiel gerecht werden zu lassen. Mehrere Chancen ließ man auf beiden Seiten liegen und als man dann dachte, dass das Spiel mit Arsenals erster Niederlage verknüpft ist, kam Olivier Giroud (89.) zum Zuge und hat den letzten nennenswerten Angriff in ein Tor umwandeln können. Für Arsenal ein Remis mit dem man leben kann.

Arsenal FC - The Road to Absolution Giroudvscity

Das Capital One Cup Halbfinalrückspiel stand an und für Stoke ging es um alles. Die Potters mussten einem 3-1 Rückstand hinterherlaufen und nach 20 Minuten auch einem weiteren Rückstand. Lukas Podolski schloss ein Solo fehlerfrei ab und bugsierte den Ball ins Tor. Nur wenig später konnte Wilkinson (24.) diesen Treffer egalisieren, aber sonst brauchte Stoke zu lange um was Zählbares draus zu machen. Erst Peter Crouch (74.) erzielte per Kopfball die Führung, die aber von Lukas Podolski (78.) wieder annulliert wurde. Später folgte der Abpfiff, der Arsenal ins Finale des Capital One Cups leitet, das man um jeden Preis gewinnen will.
Ein Pokalspiel wird beendet und nur kurz danach kommt das nächste. Dieses Mal aber im FA-Cup in der 4. Runde, wo die Waliser aus Swansea warten. Hier hatte Arsenal das Heft von Anfang an in der Hand und konnten sich durch Giroud (38.) vor der Pause belohnen. Nach der Pause hatte Podolski die Chance alles klar zu machen, doch er setzte einen Elfmeter nur an den Pfosten (58.). Keine fünf Minuten später machte er es besser und hat nach einer tollen Flanke von Theo Walcott den Ball toll ins Eck befördert (61.). Swansea sah danach vollkommen ausgelaugt aus und hatte keine Chance mehr den Gunners irgendwie gefährlich zu werden, weshalb der Einzug in die nächste Runde für Arsenal eher Formsache war.
Nach einer fast unübersichtlichen Zeitspanne mit Pokalspielen kam es wieder zu einem Ligaspiel gegen Liverpool. Im Emirates zeigte Arsenal, warum sie an der Ligaspitze sind und haben durch Theo Walcott (8.) früh ihre Dominanz preisgegeben. Diese wollte Liverpool auch nicht irgendwie gefährden, sodass Olivier Giroud (17.) ziemlich früh den Sack zu machte. Das einzige Highlight für das Liverpool sorgte, war eine rote Karte für Glen Johnson (39.) nach einer Notbremse gegen Theo Walcott. Nach der Pause machte es dann einen herben Unterschied, als Theo Walcott (62.) diesmal frei über Johnsons vakante Seite in den Strafraum eindringen konnte und den Ball locker ins Tor legte. Somit war das Spiel endgültig entschieden und Arsenal verwaltete bis zum Ende nur noch, um diesen eindrucksvollen Sieg einzufahren.

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BeitragThema: Re: Arsenal FC - The Road to Absolution   Arsenal FC - The Road to Absolution EmptyDo März 28, 2013 11:15 pm

Arsenal FC - The Road to Absolution Zusammenfassungteil6

Harte Wochen stehen den Gunners bevor. Von Champions League Fußball bis Verletzungen war alles dabei. Ausgerechnet Youngster Hitoshi Hagawara muss sich der ersten Verletzung stellen. Aufgrund einer ausgekugelten Schulter wird er die nächsten fünf Wochen ausfallen. „So ein Pech hat auch nur einer von sieben Milliarden“, sagte der junge Japaner relativ gefasst, aber auch wütend.
Nichtsdestotrotz muss es im Ligaalltag weitergehen und das gelang den Gunners sehr gut. Stoke City musste im Emirates eine One-Man-Show von Lukas Podolski überleben, was bei Robert Huth nicht der Fall war. Nachdem Lukas Podolski (7.) durch einen Elfmeter, verursacht von Huth, die Gunners in Führung brachte, kam es in der 49. zum Ende Robert Huths. Die gelb-rote Karte gab es für den deutschen Verteidiger, weshalb Podolski nun mehr Möglichkeiten offen hatte und einen Hattrick schnürte. Die Tore fielen in der 2. Halbzeit in der 56. und 86. Spielminute.
Wenige Tage später ging es nach Sunderland, wo Wenger aufgrund des anstehenden FA-Cup Achtelfinalspiels eine B-Elf aufs Feld schickte. Alex Oxlade-Chamberlain (20./35.) brachte schon die vermeintliche Vorentscheidung durch zwei Hammertore aus der Distanz. Einmal ging es ins kurze Eck mit dem Ball und einmal ging es Richtung langer Winkel. Durch diese zwei Hammertore war Sunderland aber wenig beeindruckt, so dass Steven Fletcher (40.) nach einer Hereingabe von Adam Johnson aus fünf Metern den Ball ins Tor köpft. Direkt danach schaffte es Thomas Eisfeld sich perfekt durch die Defensive zu tanken, um den Ball auf Sanchez Watt (45.) abzulegen, der das 3-1 aus Sicht der Gunners erzielte. Nach der Pause verflachte das Spiel ein wenig. Nur noch Bardsley (63.) schaffte es Szczesny zu überwinden, indem er beim Schuss wegrutschte, aber dennoch getroffen hat.
Aufgrund der sehr guten Leistung der B-Elf hat Wenger mit dem Feuer gespielt und im FA-Cup zuhause gegen Chelsea die gleichen Akteure spielen lassen. David Luiz war auf Seiten der Gäste rotgesperrt und aufgrund der Überraschung vieler Zuschauer und der Gegner bestritt die zweite Garde eine gute Partie. So blieb der Ball oft im Mittelfeld und nur wenige Minuten im Spiel waren wirklich nennenswert. So zum Beispiel das Tor von Sanchez Watt (64.), der eine Flanke von dem zuvor eingewechselten Santi Cazorla im Tor unterbringen kann. Kurz danach überrennt Arsenal Chelsea und Oxlade-Chamberlain wird von dem gelb-belasteten Ivanovic gefoult. Die rote Karte folgte, aber ohne Konsequenzen für Chelsea, denn Cazorla scheiterte an Cech beim Elfmeter. Danach kam aber auch nichts mehr zustande auf beiden Seiten und somit zog Arsenal durch Youngster Watt in die nächste Runde ein.
In der Champions League führte kein Weg an dem portugiesischen Meister vorbei. Der FC Porto bitte Arsenal zum Tanz im Estadio Dragao. Ein sehr langweiliges Spiel bot sich hier aber an und so machte grade mal Lukas Podolskis Tor (73.) das Spiel ein wenig lebhafter. Aber auch nur für kurze Zeit. Von beiden Seiten kam sehr wenig, aber für Arsenal reichte es. Die Dragoes müssen jetzt im Rückspiel auf ihr Glück hoffen.

Arsenal FC - The Road to Absolution Sanchezwatt

Nach dem FA-Cup Aus der Blues im Emirates, konnte sich Chelsea nun an der heimischen Stamford Bridge rächen. Die Hausherren waren viel frischer, als die Gäste, die in den letzten Wochen einen vollen Wochenplan zu verzeichnen hatten. So war es keine große Überraschung, dass Fernando Torres (35.) die Führung für die Blues erzielte. Noch gab sich Arsenal aber nicht auf und versuchte bis zum Ende mitzuhalten. Am Ende sollte ein Foul von Ashley Cole alles entscheiden. Olivier Giroud (84.) trat zum fälligen Elfmeter an und bescherte so den Gunners eine glückliche Punkteteilung.
Das erste Pokalfinale und damit die erste Chance auf einen Pokal im Capital One Cup standen an. Arsenal bekam es mit den Citizens aus Manchester zu tun. Ein schönes Spiel bot sich hier von beiden Seiten an, geprägt von tollem Offensivfußball. So war es ein Verteidiger, der das erste Tor der Partie erzielte. In der Vorwärtsbewegung spielte Lukas Podolski auf den mitlaufenden Kieran Gibbs (16.), der den Ball mitten ins Herz der Skyblues donnerte. Die Freude wehrte aber nicht von langer Dauer, da der zurzeit Sechstplatzierte der Premier League unbedingt auf einen anderen Titel aus ist. Carlos Tevez ließ die Gunners wieder verstummen mit einem schönen Distanzschuss, der für Wojiech Szczesny unhaltbar war. Danach war die Partie ein reines Offensivfeuerwerk. Satte zwei Mal trafen die Gunners in Person von Theo Walcott und Olivier Giroud den Pfosten bis man einen Erfolg zu verzeichnen hatte. Manchester City hatte zwischen drin auch noch ein paar Chancen, aber konnte diese, wie Arsenal, nicht verwerten. Arsenal kam mit dem besseren Ende davon, als Olivier Giroud (87.) den Ball flach ins rechte Eck schießt. Joe Hart blieb nur noch mit den Händen vorm Gesicht auf dem Boden liegen, während die Gunners schon im Voraus feierten. Dieses frühe Feiern wurde letztendlich nicht bestraft und demzufolge feierte Arsenal den ersten Titel der Saison. Arsene Wenger fand dieses Spiel, als sehr „nervenraubend“, ist aber sicher, dass das „Spiel verdient geworden wurde.“ Für Olivier Giroud war das Spiel „sinnbildlich für unseren bisherigen Lauf“, der sich bisher sehr sehen lassen kann. Man merke, dass zuletzt Arsenal als „The Invincibles“ betitelt wurde, nachdem eine Saison ungeschlagen beendet wurde. Lange ist das auch nicht her, es ereignete sich in der Saison 2003/04 und so wie es aussieht, könnte es auch in dieser Saison soweit kommen, dass Arsenal den Titel trägt.
Nach dem Pokaltriumph ging es im Ligaalltag weiter, wo im Emirates Aston Villa wartete. Arsenal bot wieder eine B-Elf auf, die ebenfalls von Erfolg gekrönt war. Marouane Chamakh (26.) erzielte die verdiente Führung, die bis kurz nach der Pause auch anhielt, da Bannan (58.) den Ausgleich nach einer Ecke herbeirief. Die letzte Viertelstunde war dann aber endgültig spielentscheidend, als Sanchez Watt (75.) nach einem Solo die gesamte Viererkette überlief und den Ball locker in die Maschen schob. In den letzten Wochen hat sich Sanchez Watt nach seiner Leihe sehr oft durch Tore oder Vorlagen gemeldet und womöglich wird er bald noch öfter im Aufgebot der Gunners sein.
Das dritte North London Derby war angerichtet und auch hier mussten die Spurs schon vor dem Spiel einstecken, da Jan Vertonghen, Jermaine Defoe, Clint Dempsey und Younes Kaboul verletzungsbedingt fehlten. Nichtsdestotrotz hat die „Halb-B-Elf“ durch Townsend (19.) die Führung übernommen. Arsenal war bis dahin nicht anwesend und musste sich nach und nach erst rankämpfen. Vor der Pause hat es dann Jack Wilshere (40.) geschafft, die Partie vor Ende der Halbzeit auszugleichen. Nach der Pause passierte nicht mehr viel, da Tottenham nur noch mit dem Verteidigen beschäftigt war. Eine kurze Unaufmerksamkeit verhalf dann aber Theo Walcott (62.) den Ball durch Hugo Lloris’ Beine zu spitzeln, um den Sieg der Gunners nach Hause zu nehmen. Einzige Hiobsnachricht: Lukas Podolski verletzte sich später am Fuß und muss nun für sechs Wochen pasen. Der Einzige, der das vielleicht als Chance sieht, könnte Sanchez Watt sein.

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